Seit mehr als acht Jahren spielt Lena Ostermeier für den Frauen-Bundesligisten SGS. Im Jahr 2012 wechselte sie in die U17-Mannschaft und konnte mit ihrer sportlichen Leistung so überzeugen, dass sie bereits ein Jahr später in den Kader der Damenmannschaft aufgenommen wurde. Seitdem ist die mittlerweile 24-Jährige ein fester Bestandteil der Mannschaft. Sie beschloss nun, ihren Vertrag um zwei weitere Jahre zu verlängern.
„Ich kann mir nicht vorstellen, woanders zu spielen“
Nicht nur in der Mannschaft, auch im Verein fühle sich Ostermeier sehr wohl. „Es ist eine super familiäre Atmosphäre. Ich kann mir nicht vorstellen, woanders zu spielen“, schwärmt die Abwehrspielerin. Neben dem sportlichen Aspekt spiele auch die Nähe der Universität, an der sie Chemie studiert, eine Rolle bei ihrer Entscheidung. Zu ihren bisherigen Highlights mit der SGS zählt sie das Pokalfinale der Saison 19/20, das die Mannschaft im Elfmeterschießen gegen den VfL Wolfsburg knapp verlor.
„Aushängeschild für unseren Verein“
Auch Geschäftsführer Florian Zeutschler zeigt sich überzeugt: „Lena Ostermeier ist eine sportlich feste Stütze für uns. Sie hat sich in den letzten Jahren weiterentwickelt und immer wieder Leistung erbracht. Sie ist ein Aushängeschild für unseren Verein, was unsere Werte betrifft.“ Zudem lobt er, dass sie ihre berufliche Karriere abseits des Fußballs nicht vernachlässigt und somit nicht nur auf der sportlichen Ebene ein gutes Vorbild für jüngere Spielerinnen darstelle.
Momentan befindet sich die Mannschaft nach zwölf Spielen mit 14 Punkten auf dem achten Platz in der Frauen- Bundesliga. Auf die im März beginnende Rückrunde blickt Ostermeier optimistisch: „Die Vorbereitung läuft sehr gut. Wir haben die Winterpause trotz der wenigen Testspiele und dem schlechten Wetter in den letzten Wochen gut nutzen können.“
Autor: Laura Kesper