Ende Januar unterlag Rot-Weiß Oberhausen im heimischen Stadion Niederrhein dem SV Rödinghausen mit 2:3. Gleich zweimal trug sich Ba-Muaka Simakala für die Gäste in die Torschützenliste ein. Der 24-jährige Stürmer hinterließ bei den RWO-Verantwortlichen einen blendenden Eindruck.
Trainer Mike Terranova und Sportchef Patrick Bauder machten zu Wochenbeginn [article=513248]bei einer digitalen Diskussionsrunde[/article] mit den Fans kein Geheimnis darauf, dass sie Simakala, dessen Vertrag zum 30. Juni 2021 in Rödinghausen ausläuft, in der Saison 2021/2022 gerne im RWO-Trikot sehen würden.
"Das ist ein sehr interessanter Spieler, der den Unterschied machen kann. Ich glaube allerdings, dass das einer ist, der auch schwer zu bekommen ist. Aber wenn wir die Möglichkeit hätten, würden wir uns auch mit ihm beschäftigen", sagt Terranova. Bauder ergänzt: "Simakala ist einer der besseren Spieler der Liga, definitiv. Und warum soll man sich nicht mit Spielern befassen, die eine gewisse Leistung bringen und uns auch weiterhelfen können? Aber wir schauen jetzt erstmal, dass wir die nächsten Spiele positiv gestalten, um die Saison noch gut zu Ende zu bringen."
Simakala wurde bei Borussia Mönchengladbach ausgebildet - starke U17- und U19-Bilanz
Seit dem vergangenen Sommer spielt der pfeilschnelle und torgefährliche 1,80 Meter große Angreifer für den SV Rödinghausen. Simakala wechselte von der Spielvereinigung Elversberg, wo er nur zu drei Einsätzen innerhalb eines halben Jahres kam, nach Ostwestfalen.
Vor seinen Stationen in Elversberg und Rödinghausen spielte Simakala in den Niederlanden bei Roda Kerkrade. In 18 Monaten bestritt er 43 Spiele für die Roda-Profis (vier Tore, vier Vorlagen) und vier Einsätze für die Roda-U21-Mannschaft (zwei Treffer).
In der Jugend spielte er zwischen 2011 und 2016 für Borussia Mönchengladbach. Für die U17 der Borussia kam Simakala in 43 Spielen (18 Tore, 14 Vorlagen) und für die U19-Bundesligamannschaft in 46 Begegnungen (25, 9) zum Einsatz.