Der Verein bestätigte die vermeintlich bevorstehende Trennung zunächst nicht. Labbadia (54) sagte nach der Partie im Sky-Interview, es gebe noch keinen Plan für die kommenden Tage.
„Wir sind die Letzten, die irgendwas schön reden“, sagte der Trainer, der das Bremen-Spiel als „brutale Enttäuschung“ bezeichnete. „Das ist ein scheiß Gefühl, alles andere werden wir sehen. Hier geht es darum, dass der Verein Erfolg hat und wir in die Spur kommen. Das ist das Entscheidende, dann werden wir sehen, wie die kommenden Tage sind.“
Nach 18 Spielen belegt die Hertha mit 17 Punkten Platz 14 und hinkt den eigenen Ansprüchen weit hinterher. Neben Labbadia war zuletzt Hertha-Manager Michael Preetz (53) deutlich in die Kritik geraten. Es werde immer zum Wohle des Vereins entschieden, sagte Labbadia. „Wir können nur eines machen, nämlich intensiv arbeiten.“