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Borussia Dortmund
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18:30 |
FC Bayern München
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Nach dem Abpfiff in Duisburg-Homberg überwiegten zwei Gefühle: Große Freude und Erleichterung. Danny Rankl, der das 1:0 (17.) und 2:1 (65.) erzielen konnte, fand lobende Worte für seine Truppe: „Das waren drei ganz wichtige Punkte für uns und ein weiterer Schritt. Schön, dass ich etwas dazu beitragen konnte. Wir sind noch lange nicht am Ziel und wissen, dass es auch noch weitere Rückschläge geben wird. Wenn wir so weitermachen, so kämpfen – dann können wir unser Ziel wirklich erreichen.“
Der VfB Homberg musste vor dem Spiel gegen die Düsseldorfer Reserve bereits 41 Gegentore schlucken und stellt damit eine der schlechtesten Defensiven der Regionalliga West. Gegen die offensivstarken Landeshauptstädter kam nur ein weiteres dazu. Rankl: „Wir haben sehr kompakt gestanden, dann ist es schwer bei uns durchzukommen. Wir haben uns nicht rauslocken lassen und sind nicht zu breit geworden.“
Keine Angst vor den Top-Mannschaften
Der Angreifer erzielte bereits seinen dritten Doppelpack der laufenden Saison. Zuvor war er gegen den 1. FC Köln II und den Bonner SC doppelt erfolgreich. Sein Trainer Sunay Acar weiß seine Einsatzbereitschaft zu schätzen: „Mit Danny habe ich in dieser Woche viermal trainiert – davon dreimal alleine in einer kleinen Gruppe, weil er abends arbeitsbedingt oft nicht am Training teilnehmen kann. Ich will, dass er weiß, dass sich harte Arbeit am Ende immer auszahlt. Wenn du immer am Ball bleibst und den Willen zeigst, auch wenn der Trainer mal den Finger in die Wunde hält, dann lohnt es sich. Das sind jetzt Momente, die er sich verdient hat und die ich ihm gönne.“
Die nächsten Aufgaben für den VfB Homberg haben es in sich. Erst geht es zum Tabellendritten Fortuna Köln, dann ist Tabellenvierter Preußen Münster zu Gast. Der 32-Jährige Rankl spricht dem Team für die nächsten Aufgaben Mut zu: „Wir sind bei fast jedem Spiel auf dem Blatt Papier der Underdog, aber unsere Stärken sind Herz, Leidenschaft und der Wille – wenn wir das auf den Platz bringen, dann können wir gegen jeden was holen. Wir nehmen großes Selbstvertrauen mit ins nächste Spiel. Wenn wir defensiv so agieren wie gegen Düsseldorf und Nadelstiche setzen können, ist auch da alles offen.“
