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RWE: Essens DFB-Pokalgegner steht fest

Bayer Leverkusen setzte sich im Zweitrundenspiel gegen Eintracht Frankfurt mit 4:1 durch.
Bayer Leverkusen setzte sich im Zweitrundenspiel gegen Eintracht Frankfurt mit 4:1 durch. Foto: dpa
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Rot-Weiss Essen hat seinen Pokalgegner. Am 2. oder 3. Februar trifft die Elf von Trainer Christian Neidhart auf Bayer 04 Leverkusen. Der Europa-League-Teilnehmer setzte sich gegen Eintracht Frankfurt mit 4:1 durch.

Rot-Weiss Essen weiß gut eine Woche nach der Auslosung im DFB-Pokal endlich, auf wen es in der dritten Runde trifft: Am 2. oder 3. Februar - das ist abhängig von der Ansetzung des DFB, die demnächst erfolgen wird - trifft die Mannschaft von Trainer Christian Neidhart auf Bayer 04 Leverkusen. Die vom Ex-BVB-Coach Peter Bosz trainierte Mannschaft setzte sich am Dienstagabend mit 4:1 gegen Eintracht Frankfurt durch und agierte dabei sogar noch etwa 20 Minuten in Unterzahl nach dem Jonathan Tah wegen einer Notbremse die Rote Karte sah. Dieser wird in der Drittrunden-Partie gegen RWE fehlen.

Bobic verkündet bevorstehende Rückkehr von Jovic

Nach dem frühen Rückstand durch Ex-Nationalspieler Amin Younes (7.) drehten Lucas Alario per Handelfmeter (27.), Edmond Tapsoba (49.) und Moussa Diaby (67./87.) am Dienstagabend das Spiel für Bayer. Nach dem Final-Einzug im Vorjahr gegen den FC Bayern München (2:4) hatte Trainer Peter Bosz im Vorfeld launig den Pokalsieg als Ziel ausgegeben. Die Eintracht hatte 2017 im Endspiel gestanden und 2018 den Pott geholt.

Frankfurt blieb somit nicht nur wegen der verletzungsbedingten Auswechslung von Younes ein perfekter Dienstag verwehrt. Vor dem Spiel hatte Sportvorstand Fredi Bobic die bevorstehende Ausleihe von Jovic, der 2019 für über 60 Millionen Euro nach Madrid gewechselt war, verkündet. „Wir müssen noch ein paar Themen bearbeiten, den Medizincheck zum Beispiel“, sagte er bei Sky: „Wenn alles passt, ist er bald wieder bei uns.“

Die Eintracht begann wie von Trainer Adi Hütter versprochen forsch und wurde schnell belohnt. Nach einem schnell gespielten Angriff über viele Stationen gab Daichi Kamada den Ball nach innen, André Silva leitete gedankenschnell mit der Fußspitze weiter und Younes traf per Rechtsschuss. Der 27-Jährige, den die Eintracht im Oktober für zwei Jahre vom SSC Neapel ausgeliehen hatte, hatte im Ligaspiel vor zehn Tagen sein erstes Tor für Frankfurt erzielt, nun folgte das zweite. Wieder gegen Bayer. Wieder gegen seinen Ex-Trainer Peter Bosz.

Diaby beseitigt sämtliche Zweifel

Es war der Startschuss für das von beiden Trainern versprochene offene Spiel mit einigen Chancen. Zunächst vergab Nadiem Amiri mit einem schwachen Schuss gegen Nationalkeeper Kevin Trapp den Ausgleich (12.), dann scheiterte Silva am stark parierenden Ex-Frankfurter Lukas Hradecky (13.). Zum Ausgleich benötigte Bayer dann einen Strafstoß, als Ex-Weltmeister Erik Durm einen Schuss von Bailey mit dem Arm ablenkte. Sehr unglücklich für die Eintracht, aber regelgerecht. Alario, der erstmals seit Ende November in der Startelf stand, schoss sein zwölftes Pflichtspieltor in dieser Saison.

Auch das zweite Tor fiel nach einem Standard, als Tapsoba nach einem Freistoß von Kerem Demirbay völlig frei einköpfte. Beim 3:1 hatte auch der stark formverbesserte Diaby nach sehenswertem Zuspiel von Amiri viel zu viele Freiheiten und ließ Trapp keine Chance. Bayer schien schon sicher im Achtelfinale, der Platzverweis gegen Tah sorgte aber kurz für leichtes Zittern. In der 81. Minute kam Bayer-Kapitän Charles Aranguiz zu seinem ersten Einsatz seit dem 17. Oktober - und wenig später beseitigte Diaby sämtliche Zweifel.sl mit sid

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