„Leider scheint es mittlerweile üblich, dass Menschen andere im Netz aufs Übelste beschimpfen. Wir akzeptieren das nicht und stehen für Toleranz, Respekt und zu @Diadios“, schrieben die Hoffenheimer in der Nacht zum Dienstag nach dem 3:1-Sieg über den FC Augsburg auf Twitter. Der 24 Jahre alte Profi aus Mali hatte öffentlich gemacht, wie er auf Instagram beleidigt worden ist.
Unterschrieben hatte Samassekou den Screenshot mit der Beleidigung mit den Worten: „Möge Gott den Hass in deinem Herzen besänftigen.“ Der Fußballclub kommentierte dazu: „Umso mehr Hochachtung vor seiner Reaktion: Vergebung ist der Schlüssel, den Hass aufzubrechen.“ Erst Anfang November hatte die TSG ihren Neuzugang Ryan Sessegnon gegen rassistische Anfeindungen verteidigt. dpa