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2. Bundesliga
Sandhausens Durststrecke hält an - Heidenheim bezwingt Würzburg

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Fußball-Zweitligist SV Sandhausen spielt trotz 2:0-Führung nur 2:2 gegen Eintracht Braunschweig. Der 1. FC Heidenheim holt derweil einen wichtigen Sieg gegen Würzburg. 

Der SV Sandhausen hat in der 2. Fußball-Bundesliga seine Durststrecke nicht beenden können. Die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat blieb beim 2:2 (2:0) gegen Aufsteiger Eintracht Braunschweig trotz einer 2:0-Führung zum vierten Mal nacheinander sieglos. Die Gäste hingegen könnten trotz ihres ersten Punktgewinns im vierten Auswärtsspiel der Saison im weiteren Verlauf des Spieltages noch in die Abstiegszone abrutschen.

Sandhausen schien schon zur Mitte des ersten Durchgangs auf der Siegerstraße. Durch Treffer von Neuzugang Alexander Esswein (4.) und Kevin Behrens (26.) gingen die Gastgeber, die aus ihren vorherigen drei Begegnungen lediglich einen Zähler geholt hatten, mit einem beruhigenden Vorsprung in die Pause. Unmittelbar nach Wiederanpfiff jedoch verkürzte die Eintracht durch Nick Proschwitz (46.) und leitete damit eine Drangphase des Ex-Meisters ein. Das 2:2 durch Yari Otto (90.+1) war dennoch glücklich.

Trotz einiger Gelegenheiten und mehrerer Unsicherheiten in Sandhausens Defensive jedoch gelang der Mannschaft von Eintracht-Coach Daniel Meyer der erhoffte Ausgleich zuvor lange nicht. Nach einem Lattentreffer von Proschwitz (51.) erlöste erst Otto die Niedersachsen.

Heidenheim holt wichtigen Sieg gegen Würzburg

Der 1. FC Heidenheim hat nach einer bislang enttäuschenden Saison in der 2. Fußball-Bundesliga einen wichtigen Heimsieg gefeiert. Die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt setzte sich am 7. Spieltag gegen Schlusslicht Würzburger Kickers 4:1 (1:0) durch und verschaffte sich damit etwas Luft im Tabellenkeller.

Denis Thomalla (41.), Christian Kühlwetter (56.), Robert Leipertz (83.) und Konstantin Kerschbaumer (90.+1) trafen für den FCH zum zweiten Saisonsieg. Mitja Lotric (71., Handelfmeter) erzielte das Tor für den sieglosen Aufsteiger Würzburg, der mit nur einem Zähler weiter in der Krise steckt.

Heidenheim, in der vergangenen Saison noch in der Aufstiegsrelegation an Werder Bremen gescheitert, startete druckvoll, ohne zunächst gefährlich zum Abschluss zu kommen. Thomalla belohnte die Bemühungen der Heimelf erst kurz vor der Pause mit der Führung per Kopf.

Nach der Pause traten die Würzburger dagegen deutlich engagierter auf und investierten mehr in das Spiel. Kühlwetter vollendete jedoch einen sehenswerten Angriff zum zweiten Heidenheimer Treffer.

Würzburg verkürzte durch Lotric, nachdem Patrick Mainka einen Distanzschuss mit der Hand abgeblockt hatte - die Entscheidung auf Strafstoß fiel nach Videobeweis. sid

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