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Regionalliga West
RWE-Gegner Bonner SC mit weiterem Neuzugang

Dario Bezerra Ehret (links), hier gegen Lucas Scepanik, wird bei seinem Bonn-Debüt wieder auf Rot-Weiss Essen treffen.
Dario Bezerra Ehret (links), hier gegen Lucas Scepanik, wird bei seinem Bonn-Debüt wieder auf Rot-Weiss Essen treffen. Foto: Thorsten Tillmann
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Fußball-Regionalligist Bonner SC hat vor dem Spiel am Dienstag (19.30 Uhr) gegen Rot-Weiss Essen noch einen Zugang präsentiert. Der neue Mann lief schon 68 Mal in der Regionalliga auf.

Kurz vor dem Ende der Transferperiode präsentierte der Bonner SC am Montagabend einen weiteren Neuzugang. Dario Bezerra Ehret wird ein "Rheinlöwe". Der 22-Jährige in Köln geborene Deutsch-Brasilianer stand zuletzt beim Südwest-Regionalligisten VfR Aalen unter Vertrag und läuft nun für den Bonner SC auf.

Ganz zur Freude des BSC-Manager Mario Neunaber: "Mit Dario waren wir uns schon vor dem Transfer von Nils Teixeira einig. Es fehlte lediglich noch die Freigabe vom VfR Aalen. Wir freuen uns, dass das jetzt geklappt hat."

Ehret, der beim 1. FC Köln ausgebildet wurde und später für die Reserve des "Effzeh" sowie die Zweitvertretung von Fortuna Düsseldorf in der Regionalliga West spielte, kann auf insgesamt 68 Viertliga-Begegnungen (sieben Tore, vier Vorlagen) zurückblicken. Er ist im zentralen Mittelfeld Zuhause, kann aber auch auf weiteren Positionen im Mittelfeld eingesetzt werden.

Der BSC reagierte mit den Verpflichtungen von Bezerra Ehret und [article=498618]zuvor Teixeira[/article] auf [article=497683]die Kreuzbandrisse von Julian Büscher und Kris Fillinger[/article], die Trainer Thorsten Nehrbauer in der Spielzeit 2020/2021 wohl nicht mehr zur Verfügung stehen werden.

Am Dienstagabend kommt Rot-Weiss Essen

Ob Bezerra Ehret schon am Dienstagabend (19.30 Uhr) gegen Rot-Weiss Essen zum Einsatz kommt, ist fraglich. Zumindest dürfte er aber zum 18er Kader der Bonner gegen RWE gehören.

So oder so: Coach Nehrbauer will dem Favoriten aus dem Ruhrgebiet alles abverlangen und die drei Punkte im Sportpark Nord behalten. "Essen ist der Liga-Primus. Wer Meister werden will, muss an RWE vorbei. Wir orientieren uns zwar an anderen Tabellenregionen, wollen aber auch RWE ärgern. Wir wollen nicht nur wie die Maus vor der Schlange Angst haben, sondern mutig agieren und auch eigene Chancen kreieren", betonte Nehrbauer [article=499094]am Montag gegenüber RevierSport[/article].

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