Nachdem der FC Gütersloh am ersten Spieltag einen 2:0-Heimerfolg gegen Aufsteiger SG Finnentrop-Bamenohl verbuchen konnte, sorgten Lars Beuckmann (8.), Ilias Illig (11.), Dimitrios Nemtsis (24.) und Ex-Wuppertaler Tim Manstein (43.) am vergangenen Sonntag bereits in der ersten Halbzeit für einen klaren 4:0-Erfolg bei der zweiten Mannschaft von Preußen Münster. „Wir waren sehr effizient und ruhig, außerdem haben wir konsequent nach vorne gespielt“, nennt Hesse die Gründe für den Sieg bei den Adlerträgern. Besonders gut gefielen dem 31-Jährigen in den ersten beiden Partien „die Spielphilosophie, die wir wirklich gut durchgedrückt bekommen haben, dass wir den Gegnern viel Stress bereitet haben, hoch angelaufen sind und viel vertikal gespielt haben.“
Von einem möglichen Wechsel des Topfavoriten auf den Aufstieg möchte der Coach nach erst zwei gespielten Partien nichts hören: „Auch wenn wir so souverän gestartet sind, der RSV Meinerzhagen ist und bleibt vor allem nach der letzten Saison und dem Pokalspiel gegen Fürth Aufstiegsaspirant Nummer eins“, stellt Hesse klar.
Jetzt geht es gegen Wattenscheid
Am kommenden Sonntag um 15 Uhr erwartet der aktuelle Tabellenführer Regionalliga-Absteiger SG Wattenscheid 09. „Das ist eine individuell stark besetzte Mannschaft, die mit zwei Unentschieden gestartet ist. Das heißt natürlich auch noch überhaupt nichts“, ist sich Hesse sicher, am Wochenende ein Spiel auf Augenhöhe zu sehen zu bekommen. Zuvor wird der FCG am Mittwoch noch im Pokal gegen den Stadtrivalen und Kreisligisten FC Internazionale Gütersloh antreten. Neben einigen wenigen Langzeitausfällen, die man in den ersten Spielen gut kompensieren konnte, wird Hesse bei den Partien auf den gesamten Kader zählen können.
Autor: Leon Peters