Der 1. FC Kleve hat einen neuen Innenverteidger: Michael James den Heijer kommt vom SV DFS Opheusden, einer niederländischen Amateurmannschaft. Weitaus bekannter ist da schon sein vorheriger Arbeitgeber, für den er von 2016 bis 2019 spielte. Dabei handelt es sich nämlich um den niederländischen Zweitligisten NEC Nijmegen, der kurz nach der Jahrtausendwende auch langjähriger Stammgast in der Eredivisie war.
Dort konnte er sich allerdings nicht durchsetzen, weshalb er nach einem Jahr im niederländischen Amateurfußball nun beim 1. FC Kleve anheuert. "Während meiner Zeit in Nijmegen lief es nicht, da hatte ich viel zu wenig Spielzeit“, sagte den Heijer gegenüber der Rheinischen Post.
In Kleve empfahl er sich nach mehreren Probetrainings für einen Vertrag und soll eine echte Verstärkung für die Innenverteidigung werden. Auch den Heijer selbst freut sich auf die neue Aufgabe. "Der 1. FC Kleve ist ein schöner Verein. Die Menschen hier haben mich sofort sehr freundlich aufgenommen“, sagte der im neuseeländischen Auckland geborene Neuzugang über seinen Start auf der deutschen Seite des Niederrheins.
Kleve suchte zuletzt weiter nach Neuen
Der 1. FC Kleve hatte zuletzt die Chance verpasst, im Niederrheinpokal-Finale gegen den Regionalligisten Rot-Weiss Essen (1:3) den ersten Titel der Saison einzuheimsen. Schon da hatte Trainer Umut Akpinar gerade in der Innenverteidigung eine recht dünne Personaldecke. [article=495420]Dazu bekräftigte er im Gespräch mit RevierSport zuletzt, dass die Transferplanungen noch nicht abgeschlossen seien.[/article]
Mit den Heijer hat er nun einen sehr ambitionierten Spieler dazugewonnen. "Ich sehe in Kleve die Chance, 44 Spiele in der kommenden Saison zu machen“, erklärte der 24-Jährige deutlich. Über die Station 1. FC Kleve wolle er auf lange Sicht in den deutschen Profifußball vordringen, wie den Heijer gegenüber der Rheinischen Post erklärte.
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