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1. FC Heidenheim
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Patrick Bauders treuster Wegbegleiter ist seit rund einem Jahr nicht mehr der Ball, sondern sein Telefon. „Das steht stellenweise wirklich nicht mehr still“, betont der 30-Jährige. Zum Ende der Saison 2018/19 beendete der gebürtige Mannheimer aufgrund anhaltender Knieprobleme seine aktive Karriere. Rot-Weiß Oberhausen blieb er aber erhalten. Und zwar als Sportlicher Leiter.
„Rückblickend habe ich mich wirklich Woche für Woche besser in den Job hineingefunden“, erinnert sich Bauder. Doch war auch bei ihm aller Anfang schwer. „Zu Beginn war es so, dass noch eine gewisse Nähe zur Mannschaft da war, die ich jetzt so nicht mehr habe. Vom Spieler-Dasein loszulassen – das war wirklich etwas, das ich mit der Zeit lernen musste. Klar, arbeite ich auch jetzt noch eng mit dem Team zusammen, aber eben als Sportlicher Leiter und nicht mehr auf dem Platz.“
Quereinsteiger mit Herz und Leidenschaft
Bauder wurde als Quereinsteiger praktisch ins kalte Wasser geworfen, stand somit ab Tag eins gleich unter Dauerstrom. Mit der Zeit habe er ein Netzwerk aufgebaut, das aktuell „immer größer“ wird. „Man telefoniert fast ständig, hat viele Meetings, trifft sich mit Spielern, Beratern, aber auch mit Trainern und anderen Sportdirektoren, um sich auszutauschen.“ Das sei alles sehr zeitintensiv, mache aber „echt Spaß“. Auch, weil im Falle Bauders einfach viel Leidenschaft und Herz dahintersteckt. „Das ist hier bei RWO aber bei wirklich jedem so“, unterstreicht er.
Seit Juli 2012 ist Bauder bei den Kleeblättern. Der ehemalige Kapitän kennt den Verein und das Oberhausener Umfeld mittlerweile aus dem Effeff. Seit diesem Sommer arbeitet er nicht mehr mit Mike Terranova als Cheftrainer zusammen, sondern mit dessen Nachfolger Dimitrios Pappas. „Schon im letzten Jahr waren wir innerhalb des Trainerteams ein eingeschworener Haufen. Das sind wir jetzt auch“, versichert er. „Wir verstehen uns gut und ich merke, dass jeder einzelne mit Leidenschaft und Herz dahintersteckt. Das motiviert mich nochmal mehr.“
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