„Mit 99 Prozent des Gehalts geht es uns auch noch sehr gut. Und je mehr Leute ein Prozent geben, desto mehr kann man damit bewirken“, sagte Oliver Glasner (45) dem „Kicker“ (Montag). „Ich bin schon seit langer Zeit sozial tätig, habe das aber bislang meistens im Hintergrund getan. Jetzt will ich aber auch öffentlich zeigen, dass wir, denen es eigentlich sehr gut geht, einen Beitrag leisten können, um vielen Menschen, die es nicht so gut haben, helfen zu können.“ Ihm gehe es vor allem um ärmere Kinder.
Bei Common Goal sind unter anderen auch Liverpool-Trainer Jürgen Klopp, US-Nationalmannschaftskapitänin Megan Rapinoe oder Serge Gnabry vom FC Bayern München engagiert. Der Nationalspieler zählt wie Mats Hummels zu den ersten Fußballern, die die vom Spanier Juan Mata ins Leben gerufene Initiative schon sehr früh unterstützten. „Der Profifußball bewegt unglaublich viel Geld, da muss es möglich sein, etwas abzugeben“, sagte Glasner. „Es ist schön, wenn immer mehr dazukommen.“ dpa