Das Relegations-Rückspiel zwischen dem SC Verl und 1. FC Lokomotive Leipzig findet am Dienstag (16 Uhr) in der Schüco-Arena in Bielefeld, dem Stadion von Bundesliga-Aufsteiger Arminia statt. Darauf haben sich der DFB und die beteiligten Vereine in Abstimmung mit den zuständigen Behörden verständigt. Das Hinspiel zwischen den Regionalliga-Vertretern aus den Staffeln West und Nordost endete[article=489931] 2:2-Unentschieden.[/article]
Aufgrund des Lockdowns im Kreis Gütersloh und der entsprechenden Verfügung des Landes Nordrhein-Westfalen, kann das Rückspiel [article=489737]nicht wie ursprünglich geplant in Verl[/article] ausgetragen werden. Mangels Planungssicherheit wurde zudem von einer Verschiebung der Partie abgesehen. Es sei weiterhin offen, wann das Stadion in Verl wieder zur Verfügung steht. Darüber hinaus stelle die Tatsache, dass bei beiden Klubs zum 30. Juni Spielverträge auslaufen, weitere Herausforderungen dar.
SC Verl und 1. FC Lokomotive Leipzig vor dem Rückspiel negativ getestet
Wie schon das Hinspiel am Donnerstag in Leipzig, wird auch das Rückspiel in Bielfeld unter strenger Beachtung des behördlich genehmigten Hygienekonzepts des DFB und vor leeren Rängen durchgeführt. Die Mitglieder der Mannschaften und der Funktionsteams werden daher regelmäßig auf das Coronavirus getestet. Wie der SC Verl in der Pressemitteilung bekannt gab, sind auf beiden Seiten alle bisherigen Tests negativ ausgefallen.
Nach dem 2:2 am Donnerstag hat der SC Verl vor dem Rückspiel aufgrund der beiden Auswärtstore einen leichten Vorteil. Bei Punkt- und Torgleichheit nach beiden Begegnungen gibt nämlich die Zahl der auswärts geschossenen Tore den Ausschlag. Sollte die Partie in Bielfeld ebenfalls mit 2:2 enden, geht es in die Verlängerung. Gibt es keine weiteren Tore, wird die Entscheidung über den Aufstieg in die 3. Liga im Elfmeterschießen fallen.