Dies erklärte Bayer Leverkusens Geschäftsführer Fernando Carro im „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Dienstag). „Bei Kai Havertz sehe ich, dass viele Vereine Interesse an ihm haben“, sagte Carro. „Kai ist seit zehn Jahren bei uns. Ich sehe den Wunsch des Spielers, irgendwann in naher Zukunft einen nächsten Schritt zu machen.“ Den müsse man genauso respektieren wie die Tatsache, dass er einen Vertrag bis 2022 in Leverkusen habe.
„Man muss versuchen, eine Lösung zu finden, bei der das Ziel des Spielers mit unserem in Einklang gebracht werden kann. Zurzeit kann niemand sicher sagen, was passieren wird“, unterstrich Carro.
Sportchef Rudi Völler hatte zuvor erklärt, der Verein befinde sich im Transfergerangel um den 21 Jahre alten Havertz „in einer guten Position. Wir haben die Hoffnung nicht aufgegeben, dass er bei uns bleibt.“
Zuletzt war über Interesse des spanischen Rekordmeisters Real Madrid und des FC Chelsea berichtet worden. Beide Clubs sollen rund 80 Millionen Euro geboten haben. Laut Medienberichten soll Bayer aber nicht bereit sein, den Jung-Nationalspieler unter 100 Millionen Euro abzugeben. Auch der FC Bayern gilt als Interessent. dpa