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FC Schalke 04
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18:30 |
1. FC Kaiserslautern
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4:1 gegen Werder Bremen, 3:1 gegen Borussia Mönchengladbach. Bayer 04 Leverkusen kam in blendender Verfassung aus der Coronavirus-Pause und schielte nach 27 Spieltagen sogar wieder auf Platz zwei. Der als Stürmer umfunktionierte Kai Havertz, der in diesen beiden Spielen vier Tore erzielte, und die Offensive wirbelten nach Belieben.
Dann folgte der unerwartete Dämpfer. Die Werkself verlor mit 1:4 gegen den VfL Wolfsburg und erholte sich davon nur schwer. Das darauffolgende 1:0 beim SC Freiburg wurde zum Kraftakt. Gegen den FC Bayern München fehlte Leverkusen ohne den angeschlagenen Havertz die letzte Qualität, um mit dem marschierenden Rekordmeister Schritt zu halten (2:4).
Mittlerweile ist Bayer 04 Leverkusen wieder auf Platz fünf abgestürzt, die Champions League ist bei Punktgleichheit mit den viertplatzierten Fohlen allerdings in Reichweite.
Schalke: Flucht in die Defensive als Hoffnungsschimmer?
Gegen den FC Schalke 04 ist für Bayer 04 Leverkusen ein Dreier daher Pflicht, zumal Borussia Mönchengladbach am Samstagabend (18.30 Uhr) beim FC Bayern ran muss.
Selbstbewusstsein holte sich die Mannschaft von Peter Bosz unter der Woche, als sie Drittligaaufsteiger Saarbrücken im Halbfinale des DFB-Pokals schwindelig spielte (3:0). Kevin Volland gab nach überstandenem Syndesmosebandriss sein Comeback, sodass Bosz trotz des zu erwartenden Ausfalls von Karim Bellarabi in der Offensive ein wahres Luxusproblem hat.
Volland, Leon Bailey, Moussa Diaby, Newcomer Florian Wirtz, Paulinho, Lucas Alario und natürlich der wiedergenesene Havertz. Sie alle machen sich Hoffnungen auf einen Startelfeinsatz und dürften unter der Regie des formstarken Taktgebers Kerim Demirbay der verunsicherten Schalke-Mannschaft nach zwölf sieglosen Spielen Kopfschmerzen bereiten.
Die Knappen dürften gegen die Mannschaft mit dem zweitmeisten Ballbesitz der Bundesliga und der drittbesten Rückrunden-Offensive vor allem auf die Defensive setzen und auf Konter lauern. Damit hatte sich der in die Kritik geratene David Wagner zuletzt aber ohnehin angefreundet. Und gegen tief-stehende Gegner, wie Wolfsburg und Freiburg, taten sich die Leverkusener zuletzt schwerer. Ein Hoffnungsschimmer für Königsblau.
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