Personeller Rückschlag für den SV Lippstadt 08: Yannick Albrecht verlässt den Verein aus beruflichen Gründen und wechselt nach Hamburg. In der Hansestadt schließt er sich dem SC Victoria an. Der Oberligist wird vom Ex-Profi und aus Essen stammenden Marius Ebbers (42) trainiert.
Albrecht erzielte in der laufenden Saison in 16 Regionalliga-West-Einsätzen fünf Treffer und ist mit Kapitän Janik Brosch (drei Saisontore), [article=485453]der ebenfalls den Verein in Richtung Landesligist Preußen Espelkamp verlässt[/article], der beste SVL-Torschütze. Albrecht wechselte im vergangenen Sommer vom TuS Haltern zum SV Lippstadt.
Yannick Albrecht erklärt seinen Wechsel
Den gebürtigen Münsteraner Albrecht zieht es beruflich nach Hamburg. "Ich bin ein Fußballer, der immer gerne Fußball spielt und das auch gerne offensiv. Warum ich von der Regionalliga in die Oberliga gehe: Da ich jetzt aus beruflichen Gründen nach Hamburg ziehe, in eine Stadt, in der ich bisher nur zu Besuch war, möchte ich einfach auch beruflich und in der Stadt ankommen und nicht am Wochenende weiter weg zu Auswärtsspielen fahren müssen“, erklärt Albrecht auf der Homepage des SC Victoria.
Der Hamburger Zugang weiter: "Der SC Victoria ist mir tatsächlich schon länger bekannt, da ich einen echt guten Freund habe, der direkt hinter der Häuserwand auf der gegenüberliegenden Straßenseite des Stadion Hoheluft wohnt, den ich immer mal wieder besuche.“
Was aber selbstverständlich nicht ausschlaggebend dafür war, dass sich Yannick Albrecht nun im Victoria-Dress wiederfinden wird: "Als ich mich auf die Suche nach einem neuen Verein begeben hatte, habe ich mich einfach nur auf ambitionierte Vereine fokussiert. Und als ich dann bei der Victoria zu Gesprächen war, liefen diese von Anfang an echt gut und ehrlich ab. Außerdem ist das ganze Drumherum, was man beim SCV vorfindet und das, was ich aus der Ferne betrachten konnte, für die Liga und die Stadt Hamburg wohl auch recht imposant. Deshalb freue ich mich tatsächlich sehr darauf, das alles hier noch tiefer kennenzulernen, weil ich jetzt eben auch in einer Phase gekommen bin, in der ich leider nichts kennenlernen konnte, da es keinen Spielbetrieb gibt. Meine Vorfreude bezieht sich aber auch auf das Gesamte. Damit meine ich sowohl auf den Verein als auch auf die Stadt Hamburg", erzählt Albrecht.