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VfL Bochum
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15:30 |
1. FC Heidenheim
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Tim Albutat ist beim MSV Duisburg einer der dienstältesten Spieler. Nur Ahmet Engin ist länger im Verein, wenn auch nicht in der ersten Mannschaft. Sportdirektor Ivica Grlic hatte vor der Saison auch den Kader um den ehemaligen Freiburger herum aufgebaut. In der laufenden, aber derzeit unterbrochenen Spielzeit kam der gebürtige Taunussteiner auf 24 Einsätze, erzielte zwei Treffer selbst und bereitete vier weitere Tore vor.
MSV trainiert seit Freitag wieder
Wie viele und ob überhaupt weitere dazugekommen werden, ist noch offen. Der Plan, dass die 3. Liga am kommenden Wochenende startet, wurde gecancelt. Schließlich darf beispielsweise in Sachsen-Anhalt noch nicht einmal trainiert werden. Der MSV Duisburg ist hingegen am vergangenen Freitag bereits wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. „Wo wir wirklich stehen, ist aber schwer einzuschätzen“, sagt Albutat gegenüber dem Kicker.
Zumindest tabellarisch ist das eindeutig. Der MSV steht auf Platz eins und wäre einer der größten Profiteure, wenn die 3.-Liga-Saison doch noch abgebrochen werden würde. Einem Re-Start steht der ehemalige U-Nationalspieler kritisch gegenüber: „Ich sehe dabei das Risiko, dass es vermehrt zu Verletzungen, vor allem im muskulären Bereich, kommen könnte.“
Man müsse als Mannschaft enger zusammenrücken und gegenseitig aufeinander aufpassen. „Wir haben alle so eine Phase noch nicht erlebt. Ich denke, dass es in der Liga zu sehr großen Schwankungen kommen wird.“ Zumal, wie Albutat weiter verrät, die Mannschaft von der Unterstützung der Fans lebe. „Wenn es nicht läuft, kommt noch einmal ein Push von den Rängen. Das wird es nun nicht geben.“
Albutat hat Respekt vor Corona-Erkrankung
Angst vor einer Covid-19-Erkrankung habe er zwar nicht, aber: „Ich habe sehr großen Respekt vor dieser Krankheit. Es ist nicht abzusehen, wie schlimm es dann wirklich wird, wenn man sich infiziert. Ich nehme die Hygienevorschriften sehr ernst.“
Immerhin gehört er nicht zu den Leuten, die sich Gedanken um ihre berufliche Zukunft machen müssen. Albutat hatte seinen Vertrag im Juni der vergangenen Jahres bis Juni 2021 verlängert.
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