Westfalia Herne hat in der kommenden Oberliga-Westfalen-Saison einiges vor. Die Westfalia will oben mitspielen.
"Mein großer Traum ist es, mit meiner Westfalia in der Regionalliga um Punkte an der Essener Hafenstrasse und bei meinem Freund Stefan Vollmerhausen am Aachener Tivoli zu kämpfen. Gleichwohl ist mir bewusst, wie unrealistisch das zum jetzigen Zeitpunkt klingt", [article=481124]sagte Christian Knappmann schon bei seiner Vertragsverlängerung bis Sommer 2023[/article].
Der 39-jährige Westfalia-Trainer und sein Stürmer Suat Bas, der Knappmann auch in der sportlichen Leitung unterstützt, sind sehr ambitioniert. Die beiden Ostwestfalen haben es in den vergangenen Wochen geschafft ein ordentliches Gerüst für die neue Spielzeit aufzustellen.
Hernes Kaderplanung weit vorangeschritten
Der jüngste Neuerwerb der Westfalia: Kevin Klass von der U19 des DSC Arminia Bielefeld. "Kevin ist der gesuchte Linksfuß für die Innenverteidiger-Position. Er ist vielleicht nicht der schnellste Spieler, verfügt aber mit seiner hohen Spielintelligenz und überragende Spieleröffnung über sehr wertvolle Stärken", freut sich Knappmann über den Zugang.
Der 19-jährige Klaas, der bei der Arminia ausgebildet wurde, absolvierte in der laufenden U19-Bundesliga-West-Saison acht Spiele und konnte einen Treffer vorbereiten.
Zuvor hatten bereits Klass' Mannschaftskollegen Jan Fauseweh und Erkan Aydin der Westfalia für die kommende Saison zugesagt. "Da Suat aus Bielefeld und ich aus Verl nach Herne fahren, ist es kein Problem für uns Jungs aus Bielefeld zu verpflichten. Das wird eine lustige Fahrgemeinschaft", erklärt Knappmann die Verpflichtungen aus Ostwestfalen.
Neben dem Bielefelder Trio erhielt Westfalia Herne auch die Zusagen von Cheick Doumbouya (SW Wattenscheid 08) und Pascal Königs (TuS Bövinghausen). "Wir sind mit unserer Kaderplanung schon sehr weit. Am Ende planen wir mit 28 Spielern - darunter vier Torhütern", sagt Knappmann.