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Bocholt hält Ex-Krayer und holt Landesliga-Talent

Christian Gurny bleibt am Bocholter Hünting. Der 26-Jährige hat seinen Vertrag beim 1. FC Bocholt um ein Jahr verlängert. „Ich glaube, dass das nächste Jahr viele Herausforderungen mit sich bringt - für den Verein und auch für mich persönlich, auf die ich mich jetzt sehr freue“, wird der Mittelfeldspieler in der Mitteilung des Klubs zitiert. Er trägt seit 2007 das Trikot des 1. FC Bocholt. „Die ganze Mannschaft bleibt zusammen, das gab es in all den Jahren, in denen ich jetzt dabei bin, noch nie. Daher glaube ich, dass wir eine sehr gute Grundlage für eine erfolgreiche Saison haben.“

Auch Ex-Krayer Karagülmez bleibt

Zuvor hatte bereits Timur Karagülmez seinen Vertrag verlängert. Der ehemalige Krayer wechselte im Spätsommer 2019 aus der Türkei zum derzetigen Halbfinalisten des RevierSport-Niederrheinpokals. Dort würden die Bocholter in einem Derby auf den 1. FC Kleve treffen. Karagülmez gelangen in 19 Partien sechs Tore und ein Assist. Der neue Coach Winking: „Timur wurde erst spät verpflichtet und musste ohne große Anlaufzeit funktionieren. Diese Aufgabe hat er gut lösen können und mit seiner Erfahrung das Offensivspiel bereichert. Ich bin mir sicher, dass er jetzt nochmal einiges draufpacken kann, weil er jetzt so richtig beim FC angekommen ist.“

Boche kommt vom Landesligsten VfL Rhede

Zudem konnte der Klub seinen ersten Neuzugang präsentieren. Vom VfL Rhede wechselt Tobias Boche zum Oberliga-Viertplatzierten. Der 19-jährige Mittelfeldspieler kam bei den Rhedern in der derzeit unterbrochenen Saison zu 21 Einsätzen, bei dem ihm sogar drei Treffer gelangen. „Tobias konnte sich in seinem ersten Seniorenjahr beim VfL Rhede durchsetzen, wo er zum absoluten Stammpersonal gezählt hat. Er ist außerdem fußballerisch bei Twente Enschede und dem VfL Bochum sehr gut ausgebildet worden. Auf der linken Seite kann er jede Position spielen und auch enge Spielsituationen mit seiner guten Technik auflösen“, sagt Winking, der viel Potential in der Neuverpflichtung sieht: „Wir sehen in ihm absolut das Potenzial für die Oberliga, möchten ihm dabei aber auch die nötige Zeit zur Entwicklung geben. Wenn er sich lernwillig zeigt und den höheren Konkurrenzkampf annimmt, wird er sich hervorragend entwickeln.“