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1. FC Heidenheim
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Es ist nicht seine beste Saison. Im Rahmen der Spielzeit 2013/14 erzielte Kevin Barra für den FC Kray in 34 Spielen elf Tore und gab zwölf Assists. In 2019/20 gelangen dem Mittelfeldspieler bislang aber neun Treffer und acht Vorlagen - und zwar in nur 23 Spielen. Weshalb der 30-Jährige, der damit hinter Teamkollege Yassine Bouchama (zehn Treffer, elf Assists) Top-Scorer in Kray ist, auch zu der bescheidenen Erkenntnis kommt: „Es ist eine gute Saison.“
Der Name Kevin Barra steht im Essener Amateurfußball zweifelsohne für Konstanz. Den Beweis liefert ein Blick in die Statistik: Alleine in den vergangenen fünf Jahren kam der Routinier auf 71 Torbeteiligungen (29 Treffer und 42 Assists) in 125 Spielen für den SV Hönnepel-Niedermörmter, die SpVg Schonnebeck und den FC Kray – und das als zentraler Mittelfeldspieler.
„Wenn ich freie Schussbahn habe, ziehe ich ab. Entweder er geht rein oder nicht“
Und warum läuft es in diesem Jahr so gut vor dem gegnerischen Gehäuse? „Das kann ich echt nicht beantworten. Vielleicht liegt es daran, dass ich älter und dadurch erfahrener geworden bin“, orakelt Barra. „Ich bin noch abgezockter vor dem Tor, weil ich schneller den Abschluss suche. Es macht aber auch einfach Spaß, mit der Mannschaft zu spielen.“
Hinzu kommt natürlich ein nicht ganz unerhebliches Detail. „Ich weiß, dass ich einen guten Schuss habe. Wenn ich freie Schussbahn habe, ziehe ich ab. Entweder er geht rein oder nicht“, sagt Barra. Bislang lief es ganz gut. „Gefühlt die Hälfte“ seiner Tore hat der gebürtige Essener außerhalb des Sechszehners geschossen.
„Das kommt alle vier, fünf Jahre mal vor“
Beim 7:1-Erfolg gegen den Cronenberger SC am achten Spieltag schlugen gleich zwei seiner Distanzschüsse im Tor des Gegners ein, ein weiterer Treffer sowie zwei Vorlagen folgten. „Das war nicht mein erster Hattrick, aber so eine Bilanz in einem Spiel – das kommt alle vier, fünf Jahre mal vor“, erinnert sich Barra, der im Anschluss daran von seinem Teamkollegen und Mannschaftskapitän Soufian Rami „schnell wieder auf den Teppich geholt“ wurde, diesen besonderen Tag aber bis heute gerne in seinem Kopf behält.
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