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Fortuna-Leihe: Schalkes Skrzybski zieht ernüchterndes Zwischenfazit

Der von Schalke 04 an Fortuna Düsseldorf ausgeliehene Steven Skrzybski.
Der von Schalke 04 an Fortuna Düsseldorf ausgeliehene Steven Skrzybski. Foto: firo

Seit Winter spielt Steven Skrzybski auf Leihbasis für den Fußball-Bundesligisten Fortuna Düsseldorf. Noch ist unklar, ob das auch über den Sommer hinaus der Fall sein wird - oder ob der Angreifer zum FC Schalke 04 zurückkehrt.  

Nachdem Steven Skrzybski in der Hinrunde keinen einzigen Bundesliga-Einsatz für den FC Schalke 04 bestritt, wechselte er in der Winterpause auf Leihbasis zu Fortuna Düsseldorf. Offensichtlich mit dem Ziel, mehr Spielpraxis zu erhalten.

Doch nach zwei Startelf-Einsätzen zum Beginn, lief es auch im Rheinland nicht mehr rund für den 27 Jahre alten Offensivspieler. Seit dem Trainerwechsel von Friedhelm Funkel zu Uwe Rösler stand Skrzybski dreimal nicht im Kader, zweimal schmorte er für 90 Minuten auf der Bank, einmal wurde er eingewechselt. Eine Torbeteiligung für die Fortuna hat Skrzybski noch nicht vorzuweisen.

Skrzybski plant keine Rückkehr zum FC Schalke 04

„Wenn man ganz ehrlich ist, dann ist das für beide Seiten noch nicht so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt haben“, sagte der gebürtige Berliner nun im Kicker. „Ich hatte eine gute Vorbereitung, in den ersten beiden Spielen aber noch keine richtige Bindung zur Mannschaft, dann kamen kleinere Verletzungen hinzu.“ Doch mittlerweile sei er topfit - und „überzeugt, dass ich Fortuna mit meinen Qualitäten helfen kann“.

Das wird derzeit allerdings durch die Corona-Krise verhindert. Für Skrzybski ein Problem. Denn am 30. Juni endet sein Leihvertrag, dann müsste er nach aktuellem Stand zurück zum FC Schalke - was wohl eher nicht geplant ist.

Düsseldorf hat Kaufoption für Skrzybski

Im Kicker sagte er zwar, dass er sich noch nicht viele Gedanken um seine Zukunft gemacht habe. Doch in der Bild hatte Skrzybski noch kürzlich betont: „Ich habe die Hoffnung, dass das weitergeht. Ich bin nicht nur für ein halbes Jahr nach Düsseldorf gezogen.“

Fortuna verfügt über eine Kaufoption in Höhe von 1,5 Millionen Euro. Doch aufgrund der finanziellen Auswirkungen der Pandemie werden sich die Düsseldorfer Verantwortlichen sicherlich genau überlegen, wie sie ihr Geld ausgeben. Skrzybski müsste zuerst zeigen, dass er die Ablöse wert ist - und da noch nicht klar ist, wann wieder gespielt wird, bekommt er unter Umständen gar nicht mehr die Gelegenheit dazu.

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