Diesen Rat erteilte Michael Rummenigge, Ex-Nationalspieler und Bruder von Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. Havertz solle noch ein oder zwei Jahre bei Bayer Leverkusen bleiben und dann zum FC Bayern wechseln, schrieb Michael Rummenigge in einer Kolumne beim „Sportbuzzer“: „Der Weg, den Toni Kroos beschritten hat, könnte für Havertz dabei ein vorbildlicher sein. Das Beispiel von Mario Götze, der zu früh nach München ging, dagegen ein warnendes.“
Um den 20 Jahre alten Havertz werben zahlreiche Top-Clubs aus Europa, als mögliche Ablöse war vor der Corona-Krise eine Summe von über 100 Millionen Euro gehandelt worden. In seiner Spielweise sei Havertz, „die perfekte Mischung aus Kroos und Michael Ballack, sogar noch etwas schneller als die beiden“, schrieb Rummenigge. Deshalb sehe er bei ihm auch „absolut die Fähigkeiten, zukünftig die Kapitänsbinde der Nationalmannschaft zu tragen. Ihm gehört zusammen mit Serge Gnabry und Leroy Sané die Zukunft im DFB-Team. Während ich die beiden aber eher als Popstars sehe, ist Havertz der Geerdete.“ dpa