Die TSG Hoffenheim, Leihverein von Schalke-Profi Sebastian Rudy (30), soll sich gegen eine feste Verpflichtung des Mittelfeldspielers entschieden haben. Das berichtet der Kicker. Informationen des Fachblatts zufolge wird die TSG die vereinbarte Kaufoption in Höhe von rund sechs Millionen Euro mit Blick auf die Corona-Krise und Rudys Alter verstreichen lassen.
Demnach würde Rudy zum FC Schalke zurückkehren, wo er noch bis 2022 unter Vertrag steht.
Rudy kritisiert Schalke-Verantwortliche
2018 hatte der S04 Rudy für 16 Millionen Euro vom FC Bayern München verpflichtet, doch wirklich warm wurden beide Seite nicht miteinander. Die Königsblauen mussten zeitweise gegen den Abstieg kämpfen, und auch Rudy konnte während seiner 21 Einsätze keineswegs für Lichtblicke sorgen.
Im vergangenen Januar blickte Rudy auf sein Schalke-Jahr zurück - [article=468543]und übte Kritik an den Verantwortlichen des S04, indem er sich über fehlende Rückendeckung beklagte.[/article] „Mir kam es definitiv so vor, als sei ich in der Öffentlichkeit zum Gesicht der Krise auserkoren worden“, sagte er dem Portal t-online. Auch wenn ich die Fehler immer erst bei mir selbst suche und sicher welche gemacht habe: Da hat Schalke es verpasst, mich als Spieler zu schützen."
Rudy in Hoffenheim Stammkraft
Seit seinem Abgang zeigt die Formkurve des früheren Nationalspielers wieder nach oben. In Hoffenheim - wo Rudy zwischen 2010 und 2017 zum Rekordspieler der TSG in der Bundesliga avancierte (219 Einsätze) - gilt er als Stabilisator im zentralen Mittelfeld, er verpasste nur eine Partie aufgrund einer Gelbsperre und stand sonst in allen Liga-Partien in der Startelf der Sinsheimer. Dennoch wird Rudy nach dem Ende der Saison offenbar zum S04 zurückkehren - zumindest zwischenzeitlich.
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