Dortmund

BVB: Hakimi hat über seine Zukunft gesprochen

Über die Zukunft von Achraf Hakimi wird derzeit viel spekuliert. Die Frage, ob der pfeilschnelle Außenverteidiger des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund nach Ende seiner Leihe zum spanischen Vorzeige-Klub Real Madrid zurückkehrt, beschäftigt die Kaderplaner des BVB. Gegenüber dem spanischen Radiosender Candeda SER hat sich der spanisch-marokkanische Profi nur vorsichtig über seine fußballerische Zukunft geäußert.

Der Vertrag des 21-Jährigen bei den Königlichen läuft noch bis 30. Juni 2022. Aufgrund der Leistung, die der Abwehrspieler zuletzt in Bundesliga und Champions League zeigte, ist es wahrscheinlich, dass der spanische Rekordmeister ihn nach der Leihe wieder zum Kader zählen möchte. „Ich muss eine Entscheidung über meine Zukunft treffen“, sagte Hakimi dem Sender. „Es wird ein großer Schritt für meine Karriere.“

Die Faktenlage ist für alle Beteiligten klar. Bis 30. Juni ist Hakimi noch an Borussia Dortmund ausgeliehen, wo er zum unumstrittenen Stammspieler geworden ist. „Theoretisch endet mein Vertrag im Juni, und dann muss ich nach Madrid zurückkehren“, betonte er. Aber: „Ich hatte noch keinen Kontakt zu Real. Ich werde das meinem Berater überlassen. Aber ich denke, wir werden schnell miteinander sprechen, um herauszufinden, was für mich am besten ist.“

Bei Saisonverlängerung: Hakimi geht von Verbleib beim BVB aus

Aufgrund der Unterbrechung der Profi-Ligen seien Prognosen derzeit ohnehin schwierig. Eine Option kann jedoch sein, dass die Bundesligisten bis zu einem späteren Zeitpunkt als sonst üblich spielen werden. Theoretisch könnte es auch passieren, dass die Saison über das Ende von Hakimis Vertrag hinaus andauern wird. Für diesen Fall hat sich der Verteidiger schon eine Vision ausgemalt: „Dann gehe ich davon aus, dass ich die Saison hier beenden darf. Ich denke, das ist das Normalste.“

Beim BVB ist man auf einen eventuellen Abgang des Leistungsträgers offenbar vorbereitet. Die Borussen sollen sich intensiv um eine Verpflichtung des Belgiers Thomas Meunier (Paris Saint-Germain) bemüht haben.

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