"Das entbehrt jeglicher Grundlage. Der Vertrag bei Real Madrid ist immer noch der, den wir 2017 ausgehandelt haben und der bis 2022 läuft", betonte Alejandro Camano, der Berater von Achraf Hakimi, am Samstag gegenüber Spox.
Wenige Stunden zuvor hatte die Real-nahe Sportzeitung Marca berichtet, dass der seit zwei Jahren an Borussia Dortmund verliehene Marokkaner [article=482403]seinen Vertrag in Madrid bis 2023[/article] verlängert haben soll. Der Zeitpunkt der Meldung kam etwas überraschend, betonte der Leistungsträger des BVB doch erst kürzlich, dass er [article=481107]seit Beginn seiner Leihe keinen Kontakt zu Real Madrid pflegt.[/article]
Ehe eine Entscheidung hinsichtlich der Zukunft Hakimis gefällt wird, muss sich erstmal die Coronavirus-Situation entspannen. Dieser Meinung ist auch sein Berater: "Wir müssen abwarten, erst nach dieser Misere setzen wir uns mit Real Madrid und Borussia Dortmund zusammen", so Camano.
Hakimi wünscht sich Spielpraxis
Hakimis Leihe beim BVB endet kommenden Sommer. Wie es danach weitergeht, ist also weiterhin offen. Einen klaren Wunsch hat der offensivhungrige Außenverteidiger allerdings, er möchte spielen.
Erst kürzlich betonte der 21-Jährige: „Ich will weiterhin Spielpraxis bekommen. Das bevorzuge ich. Wenn ich sie bei Real Madrid erhalte, bin ich darüber erfreut. Und wenn nicht, dann woanders, weil ich weiter erfolgreich sein und mich weiterentwickeln will."
Solange Hakimi seinen bis 2022 datierten Vertrag bei Real Madrid nicht verlängert, hat der BVB auch Chancen auf eine feste Verpflichtung. Sollte ein anderer Interessent dazwischen kommen, könnten die Dortmunder per "Matching Right" zumindest einschreiten. Der BVB muss laut Leih-Arrangement seitens der Königlichen über sämtliche Angebote für Hakimi informiert werden und die Chancen erhalten, gleich zu ziehen.
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