Beim 1:1 gegen die TSG Hoffenheim lief Guido Burgstaller im zweiten Pflichtspiel in Serie von Beginn an für Schalke 04 auf. Und weil der etatmäßige Kapitän Omar Mascarell genauso wie seine Vertreter Benjamin Stambouli und Daniel Caligiuri derzeit verletzt fehlen, trug Burgstaller erneut die Binde.
Auf die Punkteteilung mit den Kraichgauern blickte der Österreicher nach Abpfiff mit zweischneidigen Gefühlen zurück. "Unsere Führung zur Pause war verdient, wir hätten sogar noch ein Tor mehr in den ersten 45 Minuten erzielen können", wird Burgstaller auf der Vereinshomepage des S04 zitiert. Auch er selbst lauerte einmal in aussichtsreicher Position. Doch Jonjoe Kenny übersah den einschussbereiten Burgstaller. So waren es die Gäste, die den zweiten Treffer erzielten. "Es ist dann extrem bitter, wenn du mit dem gefühlt ersten Torschuss des Gegners den Ausgleich kassierst."
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Vor allem die Art und Weise des Gegentreffers ärgerte die Königsblauen. Hoffenheims Christoph Baumgartner konnte nach einer Ecke unbedrängt abschließen. "In dem Moment haben wir nicht schnell genug reagiert. Wir müssen es schaffen, den Ball in solchen Situationen entschlossener zu klären", haderte Bastian Oczipka, [article=477268]der den linken Part in der Fünferkette übernommen hatte.[/article]
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Obschon es nicht für den ersten Bundesliga-Sieg seit dem Rückrunden-Auftakt gegen Borussia Mönchengladbach langte - immerhin holte Schalke nach drei Pleiten in Serie mal wieder einen Punkt. "Darauf bauen wir auf", betonte Burgstaller. Für das Derby gegen Borussia Dortmund in der kommenden Woche kündigte der 30-Jährige "Vollgas" an. "An die vergangenen Spiele im Stadion der Schwarz-Gelben haben wir gute Erinnerungen. Das macht uns Mut."
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