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1. FC Heidenheim
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Erstmals stand Emre Can bei der Pleite gegen Bayer Leverkusen für Borussia Dortmund von Beginn an auf dem Feld. Und der Winter-Zugang von Juventus Turin konnte gleich glänzen. Allerdings nicht als der erhoffte Stabilisator für die Defensive, sondern mit einem traumhaften Distanzschuss.
[article=470492]Aus gut 30 Metern traf der deutsche Nationalspieler in der ersten Hälfte zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung in den Winkel (33.).[/article] Doch freuen konnte sich Can nach Abpfiff nicht. "Es bringt mir nichts, weil wir verloren haben", sagte er am Sky-Mikrofon. Denn: Nach zwei späten Gegentreffern unterlagen die Dortmunder am Ende einer wilden Begegnung noch mit 3:4 und kassierten so einen Nackenschlag im Titelrennen.
BVB-Zugang Can fordert: "Müssen dreckiger sein"
"Wir haben zu einfache Gegentore kassiert", haderte Can. "Die Mannschaft hat extremes Potential. Ich bin erst seit einer Woche dabei, aber eines muss die Mannschaft lernen: Wenn man in Führung geht, müssen wir dreckiger sein." Der 26-Jährige forderte eine abgeklärtere Spielweise: "Man muss manchmal Foul spielen und als Mannschaft besser verteidigen. Heute war es ein Spiel, wie es in der Vergangenheit typisch für den BVB war. Man führt, man spielt schön, aber defensiv müssen wir alle zusammen besser verteidigen."
Obendrein war es ausgerechnet Can, der den Ball vor dem 3:3 durch Leon Bailey unglücklich vor die Füße des Leverkuseners klärte. Der Defensivallrounder, der gegen Leverkusen in der Mittelfeldzentrale zum Einsatz kam, sagte über seine eigene Leistung bei Sky: "Ich habe lange nicht gespielt, kann es auch besser machen. Ich werde mein bestes geben, um der Mannschaft zu helfen."
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