"Wir haben einfach zu viel gezaubert und das Torschießen vergessen", resümmierte Buil nach der 1:3 Pleite gegen die Arminen gegenüber revierkick.de, gab sich aber dennoch zuversichtlich: "Dann qualifizieren wir uns halt am Samstag für die Hinrunde."
Diese Hürde hat der ligahöchste Klub der Stadt bereits genommen. Rot-Weiß Oberhausen, mit einer gemischten Truppe aus Oberliga- und Verbandsliga-Akteuren, setzte sich am Sonntag in seiner Gruppe am Geburtstag von Trainers Günter Abel souverän durch. Einziger Aufreger: Beim Spiel gegen den A-Ligisten SC 20 Oberhausen wurde ein Kicker der Kleeblätter kurz vor der Schluss-Sirene unnötig rüde gefoult, was man bei dem Spielstand von 4:1 als Frustaktion werten kann. Die Folge war die Entstehung von Tumulten durch Anhänger des A-Ligisten auf den Rängen und eine kurze Rudelbildung auf dem Parkett. Größere Handgreiflichkeiten blieben aber aus, so dass nach einer kurzen Unterbrechung das Spielgeschehen wieder in den Vordergrund rückte.
Keine Blöße gaben sich auch die drei Landesligisten Adler Osterfeld, Sterkrade-Nord und Arminia Klosterhardt. Die Sechsligisten konnten sich jeweils ohne Niederlage in ihrer Gruppe durchsetzen und zählen auch am Sonntag zu den heißen Favoriten auf den Gewinn der Stadtmeisterschaft. Desweiteren konnten die drei Bezirksligisten BW Oberhausen-Lirich, BSV Oberhausen und Sterkrade 06/07 durch einen Gruppensieg das vorzeitige Ticket für die Endrunde lösen.
Die Schiedsrichter zeigten insgesamt drei Rote Karten: Für Daniel Schneider (SG Osterfeld), Sascha Brücker (BKV Oberhausen), Manuel Groh (Hobbyliga Oberhausen) war das Geschehen auf dem Feld vorzeitig beendet. Keines dieser Teams konnte sich für die Zwischen- oder Endrunde qualifizieren.
Termine:
Zwischenrunde: Samstag, 20. Januar ab 10 Uhr Endrunde: Sonntag, 20. Januar ab 10 Uhr Austragungsort ist die Willi-Jürrissen-Halle
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