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3. Liga: Union Berlin macht Aufstieg perfekt
Verfolger Paderborn und Unterhaching patzen

3. Liga: Union Berlin macht Aufstieg perfekt
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Union Berlin kehrt in die 2. Fußball-Bundesliga zurück.

Die Mannschaft von Trainer Uwe Neuhaus sicherte sich die Meisterschaft in der 3. Liga bereits am 35. Spieltag durch einen 2: 0 (0:0)-Erfolg gegen Jahn Regensburg. Mit 74 Punkten sind die Berliner nicht mehr vom ersten Platz zu verdrängen. Hinter Union tobt weiterhin ein Dreikampf um den zweiten Aufstiegsplatz. Dabei kam der SC Paderborn nicht über ein 3:3 (1:1) beim VfR Aalen hinaus. Die Ostwestfalen (62 Punkte) bleiben aber Tabellenzweiter, da die SpVgg Unterhaching (61) bei Dynamo Dresden 0:1 (0:0) unterlag. Fortuna Düsseldorf (59) kann mit einem Sieg am Sonntag bei Eintracht Braunschweig nach Punkten zu Paderborn aufschließen.

Auf Platz fünf verbesserte sich Bayern München II durch ein 4:0 (1:0) gegen Kickers Emden, Kickers Offenbach und Erzgebirge Aue trennten sich torlos. Einen großen Schritt zum Klassenerhalt machte der Wuppertaler SV durch einen 1:0 (1:0)-Erfolg gegen den SV Sandhausen. In Berlin schoss Macchambes Younga-Mouhani das erlösende 1:0 (60.) vor 9487 Zuschauern. Anschließend erhöhte der kurz zuvor eingewechselte Karim Benyamina (72.) auf 2:0 und sicherte den "Eisernen" endgültig die Rückkehr in Liga zwei. Aalen ging im ersten Spiel nach dem Rücktritt von Trainer Petrik Sander und Sportdirektor Jürgen Kohler durch Robert Lechleiter (36.), Pascal Bader (47.) und Steffen Bohl (76.) dreimal in Führung, die Gäste kamen durch Sven Krause (44.), ein Eigentor von Bader (49.) und Sören Brandy (86.) aber jeweils zum Ausgleich.

Aalen bleibt damit auf einem Abstiegsplatz. In Dresden sorgte Pavel Dobry in der 88. Minute vor 13.005 Zuschauern für das Tor des Tages und machte den Klassenerhalt der Gastgeber perfekt. Bayern München II hat unterdessen den ersten Sieg unter Interimstrainer Mehmet Scholl eingefahren. Die Treffer für die Bayern erzielten Viktor Bopp (17./72.), Daniel Sikorski (48.) und Stefan Rieß (54.). Das Siegtor in Wuppertal erzielte Tobias Damm bereits in der sechsten Minute. Für Sandhausen, das zuvor in den sechs Spielen nur einmal verloren hatte, ging eine Erfolgsserie zu Ende.

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