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Hamburger SV
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20:30 |
Fortuna Düsseldorf
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Ansonsten brennt momentan in der Defensive der Landeshauptstädter ziemlich wenig an. Darüber äußerte sich auch Mittelfeldmotor Stephan Sieger nach der Partie gegen die Eintracht.
Fortunas Stephan Sieger, das war ein hartes Stück Arbeit, oder?
Ja, es sind nach dem Schlusspfiff einige Steine gepurzelt, denn bis dahin war es ein echtes Kampfspiel, in dem es hin und her ging. Wir haben schon viel besser gespielt und jeder Einzelne kann sich auch steigern, aber erstmal sind die drei Punkte im Sack.
Es muss Spaß machen, Fortuna-Spieler zu sein. Ihre Mannschaft spielt nicht gut, gewinnt aber.
Das ist auch ein Stück weit Qualität, wenn man solche Siege einfährt. Wir ziehen auch daraus Selbstvertrauen. Es ist Woche für Woche ein richtiger Kampf. Wir wollen es auch nicht immer schlecht reden. Schließlich ist jetzt gegen Ende der Hinrunde auch ein wenig Kräfteverschleiß zu spüren. Trotz allem sollten wir zusehen, dass wir jetzt noch einmal eine Schüppe drauflegen.
Hat Ihr Team auch gelernt, mit Gegentreffern umzugehen?
Es scheint so. Gegen Wuppertal haben wir einen Rückstand umgebogen, am Freitag wurde der Ausgleich von uns einfach geschluckt und wir haben weiter gemacht.
Wie groß ist der Anteil der Defensive an der guten Serie?
Wir harmonieren, was die Abwehrarbeit angeht, richtig klasse. Auch am Freitag waren wir nur durch einen Sonntagsschuss zu bezwingen. Auf der anderen Seite muss man zugeben, dass wir diesmal mehr zugelassen haben, als in einigen anderen Partien.
