Doch die Randerscheinungen sind gar nicht das entscheidende. Viel mehr sprechen andere Faktoren dafür, dass die Fortuna aus diesem Erfolg viel Kraft für die letzten Wochen vor der Winterpause ziehen kann. Zum einen betonte Trainer Norbert Meier: „Die wichtigste Erkenntnis war, dass wir einen Rückstand gedreht haben.“ In der Tat, vor allem in der Hinrunde der letzten Spielzeit tat man sich nach einem 0:1 unheimlich schwer. „Hinzu kommt, dass man eine Begegnung für sich entscheiden konnte, in der man vor allem in den ersten 45 Minuten nicht gerade die bessere Mannschaft war. „Es war wirklich kein schönes Spiel von uns“, gibt Axel Lawarée zu. „Aber heute haben wir schon wieder vergessen, wie die drei Punkte zustande kamen. Hauptsache, sie sind auf unserem Konto.“
Am Samstag bei Dynamo Dresden könnten genau diese Faktoren wieder zum Vorteil werden. Denn vor der hitzigen Kulisse zählen am Ende wieder nur die Punkte, die man einfahren muss. „Wir können und müssen besser spielen als gegen den WSV“, erklärt der Belgier. „Ich hoffe, dass es wieder so läuft. Da brauchten wir nicht so viele Chancen, um ein Tor zu erzielen.“