So setzte Marcel Reichwein seinen Abwärtstrend nach der überragenden Vorbereitung fort, während Michael Lejan immer wichtiger für die Offensive wird.
Christian Maly (3+): Lieferte eine fehlerfreie Partie ab. Der „vermeintliche“ Druck von Ersatzmann Sascha Samulewicz scheint ihm gut zu tun. Mit einer grundsoliden Vorstellung, in der er auch ohne missglückte Abstöße auskam.
Tim Erfen (3+): Wie immer überzeugte er als vorbildlicher Kämpfer auf der rechten Seite. Bei seinem Offensivvorstoß verhinderte Christian Alder auf der Torlinie das mögliche 0:1 (59.).
Benjamin Barg (3): Hatte relativ wenig zu tun, gerade im zweiten Durchgang war er weitgehend beschäftigungslos. Insgesamt mit einer ordentlichen Defensivleistung.
Michael Stuckmann (3): Hatte zu Beginn einige Probleme mit Marco Sailer, musste nach der Pause bei einigen Aalener Kontern höllisch aufpassen. Meistens war er aber rechtzeitig zur Stelle.
[player_rating]3liga-0809-10-220030011[/player_rating]
Mitja Schäfer (4-): Gewann auf der ungewohnten linken Abwehrposition die überwiegende Anzahl der Zweikämpfe. Allerdings katastrophal schwach in der Spieleröffnung. Seine Nebenleute litten unter den schlechten Pässen.
Tim Jerat (4): Versuchte, dem WSV-Spiel Struktur zu verleihen. Seine Nebenleute gingen allerdings zu wenig auf seine Ideen ein. Präsentierte sich bei Standardsituationen ungewohnt schwach.
Victor Hugo Lorenzón (3-): Lieferte eine solide Partie, bildet mit Jerat ein festes Paar vor der Abwehr. Der Ex-Jenaer hat sich seinen Platz im Team erobert und scheint ihn so schnell auch nicht mehr herzugeben.
Marcel Reichwein (5): Rieb sich zu oft in Dribblings auf, vergab zudem eine Riesenmöglichkeit per Knie aus fünf Metern (59.). Setzte seinen Abwärtstrend fort und hätte früher ausgewechselt werden müssen.
Salih Altin (3-): Bot bei seinem ersten Einsatz in der Startelf eine passable Leistung, fiel gegenüber Nermin Celikovic und Mike Rietpietsch nicht ab. Allerdings konnte er das Spiel auch nicht wie erhofft lenken.
Michael Lejan (2): Machte über die linke Seite ordentlich Dampf, hatte bei seinem tollen Freistoß aus 17 Meter Pech, als Aalen-Keeper Tobias Linse gerade noch zur Ecke klären konnte (44.).
Dirk Heinzmann (3): Bot eine überzeugende kämpferische Leistung ab, rieb sich für die Mannschaft auf. Vergab eine Riesenchance aus zwei Metern per Kopf (56.). Dennoch hat er schon aufgrund seines Einsatzwillens die Chance in der Anfangsformation nutzen können.