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3. Liga
Cottbus verliert Platz 1, Aachen unterliegt 0:4 - Osnabrück-Sportchef mit Ansage

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Tabellenletzter! Große Enttäuschung, wie hier bei Joel Zwarts, in Osnabrück.
Tabellenletzter! Große Enttäuschung, wie hier bei Joel Zwarts, in Osnabrück. Foto: dpa
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Nach 14 Spieltagen gibt es in der 3. Liga wieder einen Wechsel an der Spitze. Der SV Sandhausen ist neuer Tabellenführer.

Energie Cottbus ist die Tabellenführung in der 3. Liga wieder los. Die Mannschaft von Trainer Claus-Dieter Wollitz kam gegen Borussia Dortmund II nur zu einem 3:3 (2:2) und rutschte mit 24 Punkten auch aus den Aufstiegsrängen.

Jonas Hofmann (90.+3) verhinderte mit seinem späten Tor nach dem 0:4 bei Rot-Weiss Essen immerhin die nächste Energie-Niederlage. Die Cottbuser lagen mit 1:0 und 2:1 vorne, konnten die Führungen aber nicht halten. Julian Hettwer hatte für den BVB II den Treffer zum 3:2 erzielt, doch auch dieser langte nicht zu drei Punkten.

Der SV Sandhausen (26 Punkte) setzte sich durch ein 4:0 (1:0) gegen Aufsteiger Alemannia Aachen zumindest für ein paar Stunden an die Spitze. Auch Dynamo Dresden und der 1. FC Saarbrücken (beide 25) zogen an Cottbus vorbei. Dresden siegte 3:0 (2:0) beim VfL Osnabrück, Saarbrücken setzte sich 3:1 (1:0) gegen Wehen Wiesbaden durch. Arminia Bielefeld (23) könnte mit einem Sieg gegen Viktoria Köln (16.30 Uhr) Platz eins übernehmen.

1860 München setzte derweil seinen Aufwärtstrend durch ein 3:0 (0:0) gegen Waldhof Mannheim fort.

Nächste Pleite: Osnabrück verliert gegen Dresden

Die Not beim VfL Osnabrück wird immer größer. Der Zweitliga-Absteiger bleibt Schlusslicht in der 3. Liga. Die Niedersachsen verloren ihr Heimspiel gegen Dynamo Dresden mit 0:3 (0:2). Für die Niedersachsen war es die achte Niederlage im 14. Saisonspiel. Die Treffer für die Sachsen erzielten Christoph Daferner (42./67. Minute) sowie Jakob Lemmer (45.+2).

Die Mannschaft von VfL-Trainer Pit Reimers offenbarte vor allem in der Defensive große Schwächen. Bei allen Gegentreffern hatten die Gäste aus Dresden nur wenig Mühe. In der 73. Minute sah zudem Joel Zwarts nach eine Tätlichkeit gegen einen Gegenspieler die Rote Karte von Schiedsrichter Wolfgang Haslberger.

Während die Dresdner mit ihren Fans den Auswärtssieg feierten, versammelte Sportgeschäftsführer Philipp Kaufmann die Osnabrücker noch auf dem Platz um sich und hielt eine laustarke Ansprache. Weiter geht es für den VfL am 24. November mit dem Auswärtsspiel beim FC Ingolstadt.

Am Sonntag (10. November) spielen noch Hannover 96 II gegen FC Ingolstadt (13.30 Uhr), FC Erzgebirge Aue gegen Rot-Weiss Essen (16.30 Uhr) und VfB Stuttgart II gegen Unterhaching (19.30 Uhr).

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