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Eisfeld hat "gezeigt, was er will", so ist der Stand bei Boyamba

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Christoph Dabrowski und Thomas Eisfeld. Foto: firo
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Drittligist Rot-Weiss Essen will gegen Wehen Wiesbaden den ersten Heimdreier bejubeln. Die Aufstellungsfrage ließ Christoph Dabrowski noch offen.

Während Thomas Eisfeld beim Niederrheinpokal-Sieg von Rot-Weiss Essen gegen den Mülheimer FC (2:0) aufgrund seiner Verletzungshistorie (Knie) geschont wurde, stand er drei Tage zuvor als einziger Spieler im Testspiel beim Bundesligisten VfL Bochum (1:3) über die volle Distanz auf dem Platz.

Und nicht nur das: Eisfeld bereitete den einzigen Essener Treffer durch Ahmet Arslan mit einer perfekten Flanke vor. In der ersten Halbzeit gehörte der Routinier im Ruhrstadion zu den besten Spielern auf dem Platz und präsentierte sich extrem ballsicher.

So kommt es durchaus überraschend, dass Eisfeld in der Liga noch auf seinen ersten Startelfeinsatz wartet: Nur 78 Minuten stand der frühere Zweitliga-Profi des VfL Bochum auf dem Platz. Bislang setzte Christoph Dabrowski im Mittelfeldzentrum auf Neuzugang Jimmy Kaparos – neben dem gesetzten Torben Müsel.

Kaparos leistete sich im Spielaufbau aber schon zwei Patzer, die zu Gegentoren führten. Bei der Essener Spielweise ist das natürlich ein Risiko. RevierSport stellte Dabrowski deswegen im Vorfeld des Heimspiels gegen den SV Wehen Wiesbaden (14. September, 14 Uhr) folgende Frage: Wie nah ist Thomas Eisfeld, der 116 Zweitliga-Spiele bestritt, an der Startelf dran?

Mir war es wichtig, ihm in der Länderspielpause einfach über eine längere Distanz Spielrhythmus zu geben. Er hat es, glaube ich, hervorragend gemacht - vor allem in der ersten Halbzeit. Er hat auf jeden Fall auf sich aufmerksam gemacht und mir gezeigt, was er will.

Christoph Dabrowski.

Dabrowskis Antwort: "Mir war es wichtig, ihm in der Länderspielpause einfach über eine längere Distanz Spielrhythmus zu geben. Er hat es, glaube ich, hervorragend gemacht - vor allem in der ersten Halbzeit. Er hat auf jeden Fall auf sich aufmerksam gemacht und mir gezeigt, was er will."

Ob er gegen Wehen Wiesbaden sein Startelfdebüt gibt, ist demnach noch offen. Ähnlich ist die Situation bei Neuzugang Joseph Boyamba, der unmittelbar vor seinem ersten Drittliga-Spiel für Rot-Weiss Essen steht.

"Es wäre schön, wenn er direkt von Beginn an auf einem Top-Level funktioniert. Man darf aber nicht vergessen, der Junge hatte im letzten Jahr zwar 25 Einsätze bei Elversberg, aber von den Minuten her war es nicht so viel Spielzeit. Wir sind froh, dass 'Jo' da ist, weil er unsere Möglichkeiten erweitert, aber es kann auch sein, dass er noch etwas Zeit und Spielrhythmus benötigt", erklärte Dabrowski.

Dabrowski erwartet einen "intensiven" Gegner aus Hessen

Egal, welche Startelf am Samstag für RWE auf dem Platz steht, das klare Ziel ist der erste Heimdreier der Saison gegen den Zweitliga-Absteiger. Dabrowski schätzt die Hessen stark ein: "Wehen hatte im Sommer auch einen großen Umbruch hinter sich, sie haben eine neu formierte Mannschaft. Das ist eine sehr intensive Truppe, die aktiv gegen den Ball arbeitet, sehr intensiv anläuft und gut im Zweikampfverhalten ist. Sie spielen schnell vertikal und haben gute individuelle Qualität. Wir müssen ein intensives Spiel abliefern."

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