Mit einer vermeidbaren 0:2 (0:0)-Niederlage bei der SpVgg Unterhaching geht Fußball-Drittligist Rot-Weiss Essen in die Länderspielpause. Der Sprung auf den sechsten Tabellenplatz war möglich, Platz 15 ist nach der Pleite bei den schlagbaren Oberbayern jedoch die bittere Realität an der Essener Hafenstraße.
Zu sorglos gingen die Gäste aus dem Ruhrgebiet mit ihren zahlreichen Chancen um, zu gravierend waren die Fehler in der Defensive. Erneut resultierte ein Gegentor aus einem Ballverlust im Spielaufbau.
Auf die RWE-Verantwortlichen wartet nach dem holprigen Saisonstart mit nur vier Punkten aus Spielen noch viel Arbeit, auch in Sachen Kaderplanung. Über die Lage in Essen diskutiert Moderatorin Kira Alex mit den Reportern Krystian Wozniak und Martin Herms in unserem RWE-Talk „Vonne Hafenstraße - Inside RWE“.
Trainer Christoph Dabrowski gingen in Oberbayern in der Offensive die Alternativen aus. Nach dem Spiel betonte der Ex-Profi erneut, dass er einen weiteren Stürmer benötigt.
Die RWE-Verantwortlichen müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, bei dieser Personalie zu spät gehandelt zu haben. „Warum ist RWE erst in den letzten Tagen zu dieser Erkenntnis gekommen?“, fragt RWE-Reporter Herms, der vor Ort in Unterhaching war. Sein Zusatz: „Vor rund zwei Wochen reichte den Verantwortlichen für die Mittelstürmer-Position die Kombination Vonic, Wintzheimer und Doumbouya aus. Nun soll noch ein neuer Mann her. Es ist nicht leicht, in der Kürze der Zeit einen passenden Spieler zu finden. RWE hat einen Fehler bei der Planung gemacht.“
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