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3. Liga
Torhüter René Vollath aus Unterhaching zur Konkurrenz - kuriose Rückennummer

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René Vollath wechselt innerhalb der 3. Liga.
René Vollath wechselt innerhalb der 3. Liga. Foto: firo

Torhüter René Vollath verlässt die SpVgg Unterhaching nach zwei Jahren. Der frühere Uerdinger wechselt zu einem direkten Konkurrenten.

René Vollath gehört zu den noch aktiven Spielern, die auf die meisten Einsätze in der 3. Liga kommen. 243 Partien hat der Torhüter in dieser Spielklasse bereits für Wacker Burghausen, den KFC Uerdingen, Türkgücü München und die SpVgg Unterhaching bestritten.

Mit dem Start der neuen Saison werden weitere Einsätze hinzukommen - für einen neuen Verein. Vollath wechselt nämlich aus Unterhaching zu 1860 München. Der Traditionsklub bezahlte eine Ablöse von maximal 100.000 Euro für den Keeper, wie die "tz" berichtet.

"Ich bin bereit, mich beim TSV 1860 München voll einzubringen", betont Vollath im Rahmen des Wechsels. "Zum einen freue ich mich sehr darauf, das Trikot eines Vereins mit großer Tradition und unglaublichen Fans tragen zu dürfen und kann kaum erwarten, mit dem Training loszulegen. Zum anderen bin ich froh, dass ich dazu beitragen kann, die Torhüter der Junglöwen weiterzuentwickeln und mir hier neben der Profikarriere ein weiteres Standbein aufzubauen."

Denn in München wird der Keeper nicht nur als Spieler im Drittliga-Team, sondern auch in der Ausbildung der Nachwuchstorhüter tätig sein. Ab 2017 trug Vollath drei Jahre lang das Trikot des KFC Uerdingen. Er war Stammtorhüter in der Aufstiegssaison sowie im folgenden Drittliga-Jahr und verließ den Verein zu chaotischen Zeiten.

René Vollath trägt bei 1860 München die Nummer 11

Bei 1860 komplettiert Vollath das Torhütergespann um die bisherige Nummer eins Marco Hiller und den jungen Erion Avdija. Der gebürtige Amberger entschied sich für eine für einen Schlussmann ungewöhnliche Rückennummer: Er wird bei den "Löwen" die 11 tragen, mit der in der Regel Offensivspieler auflaufen.

"Das Ziel unserer Arbeit war, alle Positionen in unserem Kader bestmöglich zu besetzen und in allen Mannschaftsteilen für einen positiven Konkurrenzkampf zu sorgen", erklärt Sport-Geschäftsführer Dr. Christian Werner. "Diesen Weg im Allgemeinen und auf der Torhüterposition im Besonderen war uns sehr wichtig. Ich bin froh, dass wir nun zwei Torhüter mit großer Erfahrung haben, die sich gegenseitig unterstützen und noch besser machen können. René hat über Jahre gezeigt, dass er ein hervorragender Torhüter ist, und wird mit seiner Erfahrung zusätzlich eine wichtige Rolle in der Kabine spielen."

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