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68-facher Zweitligaspieler nach Mannheim, Haching greift in der Regionalliga zu

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Nicklas Shipnoski (rechts) im Trikot von Fortuna Düsseldorf.
Nicklas Shipnoski (rechts) im Trikot von Fortuna Düsseldorf. Foto: dpa

Die SpVgg Unterhaching hat sich einen vielversprechenden Spieler aus der Regionalliga gesichert, während Waldhof Mannheim bei der Ligakonkurrenz vorstellig geworden ist.

Waldhof Mannheim hat nachgelegt - und zwar mit einem Bielefelder. Nicklas Shipnoski kommt mit der Erfahrung aus 68 Zweitliga- und 88 Drittligaspielen.

"Ich möchte mich bei den Verantwortlichen für das gezeigte Vertrauen bedanken. In den gemeinsamen Gesprächen habe ich gemerkt, dass ein Wechsel nach Mannheim genau das richtige für mich ist. Der SV Waldhof ist ein sehr großer Verein in der Kurpfalz und reizt mich sehr. Beim SV Waldhof möchte ich wieder eine sportliche Heimat finden und so erfolgreich Fußball spielen", sagte der gebürtige Wormser.

Shipnoski stammt aus der Jugend des 1. FC Kaiserslautern. Weitere Stationen waren Wehen Wiesbaden, der 1. FC Saarbrücken, Fortuna Düsseldorf und Jahn Regensburg.

"Mit Nicklas haben wir einen Spieler verpflichten können, der sich in der Vergangenheit bereits als Unterschiedsspieler in der 3. Liga bewiesen hat. Er bringt eine hohe Geschwindigkeit, ein gutes Dribbling und einen genauen Abschluss mit in unser Team. Dazu hat Nicklas bereits gezeigt, dass er auf verschiedenen Positionen einen großen Einfluss auf ein Spiel haben kann. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit Nicklas weitere Qualität in der Offensive gefunden haben", freute sich Anthony Loviso, Technischer Leiter Sport der Mannheimer.

Unterhaching schlägt in der Regionalliga Bayern zu

Die SpVgg Unterhaching hat sich derweil mit Robin Littig verstärkt. Der defensive Mittelfeldspieler kommt von der SpVgg Greuther Fürth II aus der Regionalliga Bayern - mit beachtlichen Statistiken.

Nicht nur, dass der 21-jährige gebürtige Bayreuther in allen 34 Regionalliga-Spielen auf dem Feld stand, beeindruckt. Er schoss auch vier Tore und gab drei Vorlagen, für seine Position sehr starke Werte. Auf die soll er nun in der Münchner Vorstadt aufbauen.

Littig wurde in den Jugendabteilungen der SpVgg Bayreuth, vom 1. FC Nürnberg und vom VfB Stuttgart ausgebildet, ehe er sich im Sommer 2022 Greuther Fürth II anschloss.

"Ich freue mich sehr auf meine neue Herausforderung bei der Spielvereinigung Unterhaching. Nach Gesprächen mit den Verantwortlichen hatte ich sofort das Gefühl, sehr gut zu Unterhaching, deren Spielidee und Mentalität zu passen", sagte Littig.

Und weiter: "Der Wechsel in die Vorstadt stellt einen wichtigen Schritt in meiner fußballerischen Entwicklung dar. Aus diesem Grund werde ich alles daransetzen, meine Stärken bestmöglich in das Team einzubringen, um gemeinsam die Ziele des Vereins erfolgreich umzusetzen. Ich freue mich auf meine neuen Teamkollegen und auf die Fans im uhlsportPARK."

Sportdirektor Markus Schwabl ergänzte: "Ich freue mich, dass wir mit Robin einen sehr gut ausgebildeten defensiven Mittelfeldspieler verpflichten konnten, den wir lange beobachtet haben und der trotz des jungen Alters bereits seine Führungsqualitäten als Kapitän der Fürther unter Beweis gestellt hat. In den persönlichen Gesprächen wurde deutlich, dass er hungrig ist und brennt, den nächsten Schritt zu gehen. Charakterlich passt er perfekt in unser Team und zum gesamten Verein."

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