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Ausverkauftes Haus gegen Bielefeld und ein Luxusproblem für den Trainer

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Preußen Münster: Ausverkauftes Haus gegen Bielefeld und ein Luxusproblem für den Trainer
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Der SC Preußen Münster kann fast mit voller Kapelle in das Derby gegen Arminia Bielefeld gehen. Das sagt der Trainer vor dem Spiel.

Mit einem bitteren, weil unnötigen 2:3 in Unterhaching, verabschiedete sich Preußen Münster in die Winterpause der 3. Liga. Zuvor blieb die Mannschaft von Trainer Sascha Hildmann fünfmal in Serie ungeschlagen.

Mit den 25 Punkten zur Pause kann der Aufsteiger zufrieden sein. Nun geht es am Sonntag (13:30 Uhr) gleich mit einem Paukenschlag los: dem Derby gegen Arminia Bielefeld im ausverkauften Preußen-Stadion (11.744 Besucher).

Und hier würde der SCP gerne das 0:4 aus dem Hinspiel korrigieren. Personell kann der Coach fast wieder aus dem Vollen schöpfen, nur Thomas Kok fällt aus.

Hildmann betont: "Es geht um drei Punkte, nicht mehr oder weniger. Aber wir wissen auch, dass es ein besonderes Spiel ist, keine Frage. Bielefeld hat eine sehr gute Mannschaft, die sich im Winter nochmal verstärkt hat. Wir wollen, dass sie auch nach dem Spiel in der Tabelle hinter uns stehen."

Beide stehen derzeit bei 25 Zählern, sieben Punkte sind es bis zum ersten Abstiegsplatz. Wo die Mannschaft nach der kurzen Vorbereitung steht, kann Hildmann schwer abschätzen: "Unsere Vorbereitung war witterungsbedingt durchwachsen, wir mussten in die Soccerhalle ausweichen. Diese Woche konnten wir auf den Platz, daher ist vergessen, was war. Der Blick richtet sich nach vorne, voller Fokus auf das Derby."

Und der Respekt vor dem Gegner ist groß ist. Hildmann: "Arminia Bielefeld hat, wenn man den Kader mal im einzelnen durchleuchtet, extrem viel Qualität und überdurchschnittlich gute Spieler. Im Endeffekt stehen sie aber hinter uns - und das soll auch so bleiben. Wir brauchen uns nicht zu verstecken."

Wir haben zwei sehr gute Torhüter, ein tolles Luxusproblem

Sascha Hildmann

Wer dabei das SCP-Tor hüten wird, das konnte der Trainer schon verraten. Er gab an: "Wir haben zwei sehr gute Torhüter, ein tolles Luxusproblem. Am Sonntag wird Max (Maximilian Schulze-Niehues, Anmerkung der Redaktion) zwischen den Pfosten stehen. Er hat eine starke Vorbereitung gespielt, hat sich auch in der Phase, in der er nicht gespielt hat, vorbildlich verhalten."

Nicht mehr dabei sein wird dafür Marvin Benjamins. Er steht vor einer Leihe zum SV Meppen bis zum Saisonende. Er reiste bereits am Donnerstag in die Türkei, wo der Nord-Regionalligist sein Trainingslager aufgeschlagen hat.

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