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RWE-Leihe Obuz gehört zu den Zukunftsplanungen dazu

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Marvin Obuz ist bisher vom 1. FC Köln nur verliehen an Rot-Weiss Essen.
Marvin Obuz ist bisher vom 1. FC Köln nur verliehen an Rot-Weiss Essen. Foto: firo
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Der 1. FC Köln kann keine Spieler verpflichten - erst ab dem 1. Januar 2025 wieder. Daher wird auch eine Zukunft von Marvin Obuz bei RWE immer unwahrscheinlicher.

Über fünf Stunden kamen am Mittwochabend Christian Keller, Sport-Chef beim 1. FC Köln, der FC-Vorstand und fast 900 Mitglieder des Fußball-Bundesligisten zusammen, um brisante Themen der letzten Monate zu besprechen.

Die Kritik war groß an den Verantwortlichen des FC: Nicht nur, aber vor allem aufgrund der Transfersperre, die es Köln erst wieder im Januar 2025 erlaubt, Transfers externer Spieler zu tätigen.

Daher gab es die große Aussprache, die bei dem einen oder anderen Punkt fruchtete. Speziell beim Thema Transfersperre aufgrund des Transfers von Nachwuchstalent Jaka Cuber Potocnik, der am 31. Januar 2022 verpflichtet wurde, nachdem er am 30. Januar 2022 seinen Vertrag bei Olimpija Ljubljana gekündigt hatte. Anstiftung zum Vertragsbruch lautete die Anklage, das Urteil folgte kurz vor Weihnachten.

Dementsprechend muss der FC bei seiner Kaderplanung nun auf eigene Spieler und verliehene Akteure bis Anfang 2025 setzen. Denn Abgänge wird es im Sommer sicher geben. Drei Spieler sollen eine Ausstiegsklausel besitzen, im Falle des Abstiegs haben zwei Akteure keinen gültigen Vertrag mehr und können ablösefrei gehen.

Dementsprechend werden die fünf Leihspieler Jonas Urbig (verliehen an Greuther Fürth), Tim Lemperle (verliehen an Greuther Fürth), Nikola Soldo (verliehen an den 1. FC Kaiserslautern), Marvin Obuz (verliehen an Rot-Weiss Essen) und Maximilian Schmid (Roda Kerkrade) vermutlich eingeplant, so hörte sich das auch am Mittwoch beim Mitgliederstammtisch an.

Bedeutet: RWE könnte sich eine Festverpflichtung von seinem besten Scorer Obuz (vier Tore, sechs Vorlagen) abschminken. Auf seiner Position auf den offensiven Außen wird nach jetzigem Stand die Kaufoption von Faride Alidou (ausgeliehen von Eintracht Frankfurt) nicht gezogen, die auch bei einem Abstieg Gültigkeit besäße. Aber da Alidou bisher nicht überzeugen konnte, wird es eher keine Millionen-Ablöse Richtung Frankfurt geben, zumal ligaunabhängig geplant ist, die bisher nur ausgeliehenen Luca Waldschmidt und Rasmus Carstensen zu kaufen, hier wird in Summe über eine Ablösesumme von etwa 5,5 Millionen Euro spekuliert.

Top-Talent Justin Diehl steht vor einem ablösefreien Wechsel - sollte der FC nicht doch noch eine Verlängerung hinbekommen. So stünden nach jetzigem Stand mit Florian Kainz, Jan Thielmann und Linton Maina nur drei gelernte Außenspieler in der Offensive zur Verfügung, wobei hier auch Carstensen oder Max Finkgräfe, die eher defensiv ausgerichtet sind, schon eingesetzt wurden.

Und da der FC sich auf die Fahne geschrieben hat, noch mehr auf den Nachwuchs zu setzen, wäre es nur logisch, hier auch auf Obuz mit einzubeziehen.

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