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Harenbrock – "Es gibt nichts Schöneres, als sich feiern zu lassen"

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Foto: Thorsten Tillmann.
RWE, Freiburg, Harenbrock, Essen Foto: Thorsten Tillmann
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Rot-Weiss Essen hat nach fünf Partien acht Punkte auf dem Konto. Beim 2:0-Auswärtserfolg in Freiburg II brachte Cedric Harenbrock sein Team auf die Siegerstraße.

Zum Abschluss der zweiten Englischen Woche in Serie reiste Rot-Weiss Essen am Samstag zum letztjährigen Vizemeister SC Freiburg II.

Nach dem dramatischen 1:0-Erfolg über Erzrivale Preußen Münster und dem standesgemäßen Weiterkommen im Niederrheinpokal beim Bezirksligisten SuS 09 Dinslaken (6:0), konnte der Drittligist den Schwung mitnehmen und auch im Freiburger Dreisamstadion siegen - das Spiel endete 2:0 für RWE.

Cedric Harenbrock (51.), nach Traumpass von Vinko Sapina, und Marvin Obuz (90.+4) trafen für eine taktisch und läuferisch gut aufgelegte Essener Mannschaft. Für Harenbrock war es sein zweiter Scorerpunkt im zweiten Startelfeinsatz in dieser Saison.

Aber nicht nur aufgrund des Treffers gehörte der Blondschopf zu den besten Akteuren auf dem Platz. Viele präzise Pässe, eine hohe Ballsicherheit und kaum Fehler - das war ein rundum gelungener und guter Auftritt. "Wir haben im Moment eine gute Stimmung in der Mannschaft. Das ist, glaube ich, gerade der Schlüssel. Vinko hat in der ersten Halbzeit schon einen super Ball gespielt, wo ich nicht mehr mit gerechnet hatte. Beim Tor bin ich dann steil gegangen und habe in die lange Ecke geschossen", strahlte Harenbrock im Interview mit Magenta-Sport.

Beim 2:0 war es dann ein typischer Ron Berlinski. Das ist Ron, wie er leibt und lebt - wie er den Torwart anläuft und den Schuss blockt. Es war brutal wichtig, dass er reingekommen ist und in so Situationen für uns den Ball gewinnt.

Cedric Harenbrock.

Der dienstälteste Spieler im Kader von Rot-Weiss Essen (seit 2017) freute sich vor allem über die Leistungssteigerung nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit: "Wir mussten einfach mehr mit dem Ball machen. Freiburg ist uns hoch angelaufen und hat uns so das Leben brutal schwer gemacht. Es war anstrengend, wenn man bei den Temperaturen die ganze Zeit gejagt wird. Beim 2:0 war es dann ein typischer Ron Berlinski. Das ist Ron, wie er leibt und lebt - wie er den Torwart anläuft und den Schuss blockt. Es war brutal wichtig, dass er reingekommen ist und in so Situationen für uns den Ball gewinnt."


Insgesamt hatte sich die Mannschaft unbeeindruckt gezeigt von den Geschehnissen neben dem Platz: Neuer Rasen, neues Vorstandsmitglied, anstehende kleine "JHV".

Harenbrock betonte: "Wir bleiben bei uns! Klar, bekommen wir das mit, dass hinter den Kulissen mal hier und da was passiert, aber wir machen das Beste draus. Wir müssen auf dem Platz abliefern und das machen wir im Moment ganz gut. Die Fans freuen sich und dann können wir uns auch feiern lassen. Es gibt nichts Schöneres, als sich feiern zu lassen."

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