Der FC Ingolstadt 04 präsentierte nun die erste Neuverpflichtung für die Spielzeit 2023/24. Linksverteidiger Leon Guwara wechselt vom SSV Jahn Regensburg nach Oberbayern.
FCI-Sportdirektor Ivo Grlic freut sich über das neue Gesicht bei den Schwarz-Roten: "Mit seiner Dynamik und seinem Offensivdrang gewinnen wir einen Außenverteidiger, der nicht nur defensiv, sondern vor allem auch im Spiel mit dem Ball überzeugt. Leon passt damit hervorragend in unsere Philosophie und wird – gepaart mit seiner Erfahrung – ein wichtiges Element in unserem Spiel darstellen."
Der 26-Jährige lief über elf Jahre lang im Nachwuchs des 1. FC Köln auf, ehe er die Geißböcke 2014 verließ und in die zweite Mannschaft des SV Werder Bremen wechselte. Von der Weser ging es danach jeweils für eine Saison auf Leihbasis zunächst zum Bundesligisten SV Darmstadt 98 (2016/17) und im Anschluss zum 1. FC Kaiserslautern (2017/18), bevor ihn sein Weg im Sommer 2018 in die Eredivisie zum FC Utrecht führte.
Nach drei Jahren in der höchsten niederländischen Spielklasse – einschließlich eines halbjährigen Leihengagements bei der VVV-Venlo – zog es den Linksfuß 2021 zum SSV Jahn Regensburg.
Für das Team aus der Oberpfalz stand der Außenverteidiger in den beiden vergangenen Spielzeiten insgesamt 40-mal (ein Tor, fünf Assists) auf dem Platz.
"Die Gespräche mit den Verantwortlichen sind vom ersten Moment an extrem positiv verlaufen, nun blicke ich voller Vorfreude auf die reizvolle Aufgabe und kann es kaum erwarten, das bevorstehende Kapitel beim FC Ingolstadt 04 anzugehen. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir in den kommenden Jahren wieder erfolgreichen Fußball praktizieren und die gemeinsam gesteckten Ziele erreichen", erklärt der in Köln geborene Guwara.
Man könnte auch die Zeile schreiben: Nach Ingolstadt wechselt ein Nationalspieler! Der 1,85-Meter große Verteidiger, der bis zur U20 alle deutschen Junioren-Nationalmannschaften durchlaufen hatte, feierte nämlich 2021 sein Debüt für Gambia. Das Trikot der Westafrikaner streifte sich der gebürtige Domstädter seither in vier weiteren Partien über.