Erst am Sonntag wurde bekannt, dass Fuat Kilic nicht als Trainer des VfB Oldenburg mit in die Regionalliga Nord gehen wird. Die Norddeutschen vertrauen nach dem Drittliga-Abstieg einem neue Übungsleiter.
Der neue Cheftrainer des VfB Oldenburg heißt Benjamin Duda. "Ich bin voller Energie, voller Vorfreude und voller Tatendrang“, sagt der 35-jährige Fußballlehrer.
"Wir freuen uns sehr, dass wir Benjamin Duda für den VfB Oldenburg gewinnen konnten. Er hat in der Vergangenheit bereits nachgewiesen, dass er einer Mannschaft eine klare Handschrift vermitteln kann. Darüber hinaus ist er ein mitreißender Typ, der seine Energie auf eine Mannschaft übertragen kann und er kennt die Regionalliga-Nord", sagt der sportliche Leiter Sebastian Schachten.
Nachdem Duda lange erfolgreich in der Nachwuchsabteilung von Eintracht Braunschweig tätig war, wo er im Leistungsbereich acht Jahre lang für die U17 in der Jugend-Bundesliga verantwortlich war, hat er seine erste Trainerstation im Herrenbereich beim VfV Hildesheim angetreten und die Domstädter aus der Ober- in die Regionalliga geführt. Es folgten Stationen bei Germania Halberstadt und beim Berliner AK in der Regionalliga-Nordost, parallel zu seiner 15-monatigen Ausbildung zum Fußballlehrer in Frankfurt.
Wie die Fans die Mannschaft in den vergangenen Wochen unterstützt haben, auch nachdem der Abstieg feststand, hat mich sehr beeindruckt. Hier ist etwas entstanden und das motiviert mich unheimlich. Es muss unser Anspruch sein, die Menschen auch weiterhin für den VfB zu begeistern.
Benjamin Duda
Beim VfB Oldenburg schlägt Duda jetzt das nächste sportliche Kapitel als Cheftrainer auf. "Ich habe den Weg des VfB natürlich intensiv verfolgt. Und ich freue mich enorm auf diese Herausforderung und die Chance bei so einem Traditionsverein, das in mich gesetzte Vertrauen mit maximalem Engagement zu bekräftigen", sagte er bei seiner Vorstellung.
Duda ergänzte: "Wie die Fans die Mannschaft in den vergangenen Wochen unterstützt haben, auch nachdem der Abstieg feststand, hat mich sehr beeindruckt. Hier ist etwas entstanden und das motiviert mich unheimlich. Es muss unser Anspruch sein, die Menschen auch weiterhin für den VfB zu begeistern."