Viktoria Köln hat in der 3. Liga den zweiten externen Zugang verpflichtet. Nach Angreifer Valdrin Mustafa (SV Elversberg) wurde nun Stefano Russo vom Ligakonkurrenten Waldhof Mannheim unter Vertrag genommen.
Der 22-jährige zentrale Mittelfeldspieler kommt in der laufenden Serie auf 17 Einsätze für Mannheim.
"Mit Stefano Russo konnten wir einen sehr jungen, talentierten Spieler von Waldhof Mannheim für uns gewinnen. Dass er sich für uns entschieden hat, freut uns sehr“, erklärt Viktoria-Cheftrainer Olaf Janßen: „Wir glauben, dass Stefano zu unserem Spiel sehr gut passt. Er kann als Sechser und Achter spielen, verfügt über all die Skills, die unser Spiel noch besser machen können. Wie viele unserer Verpflichtungen hat Stefano noch ein Riesenpotenzial, er ist erst 22 Jahre alt. Wir glauben, dass wir ihn noch weiterentwickeln können und er eine feste Größe bei der Viktoria werden kann.“
Ausgebildet wurde Russo bei der TSG Hoffenheim und dem FC Augsburg. In der Summe hat er in jungen Jahren schon 47 Drittliga-Partien vorzuweisen.
Nun ist er gespannt auf die neue Aufgabe in Köln: "Ich freue mich riesig auf die neue Aufgabe hier in Köln. Die Gespräche waren sehr angenehm, der Verein wirkt sehr familiär. Franz Wunderlich und Olaf Janßen hatten mich schnell von der Viktoria überzeugt, auch die Infrastruktur ist hervorragend. Ich möchte mich hier weiterentwickeln und hoffe auf eine erfolgreiche Saison.“
Die Freude ist auch groß, dass er nun mit der Viktoria spielt und nicht gegen die Kölner. Denn seine Erinnerungen an Köln als Gegner sind unangenehm: "Man hat sich nie gefreut, gegen die Viktoria zu spielen – umso mehr freue ich mich jetzt, für diese Mannschaft spielen zu dürfen. Ich kann es kaum noch abwarten, mit den Jungs loszulegen.“
Neben den beiden externen Zugängen wurden in Köln auch die Talente Jonah Sticker (rechter Verteidiger) und Kaden Amaniampong (Innenverteidiger) mit Profiverträgen ausgestattet.