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RWE zwingt Bayreuth in die Knie - Erster Profitreffer von Herzenbruch

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3- Liga: RWE zwingt Bayreuth in die Knie - Erster Profitreffer von Herzenbruch
Foto: Thorsten Tillmann
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Rot-Weiss Essen empfing in der 3. Liga am Sonntag die SpVgg Bayreuth. Und RWE siegte nach einer schwachen ersten Hälfte mit 2:0 (0:0).

Rot-Weiss Essen hatte in der 3. Liga die SpVgg Bayreuth zu Gast. Beide Teams hatten das klare Ziel, einen wichtigen Schritt im Abstiegskampf zu machen.

RWE wollte nach dem 0:2 gegen Meppen und dem 0:0 gegen den Halleschen FC endlich ein Heimspiel gegen ein zuvor in der Fremde sehr schwaches Team gewinnen.

Und gegen Bayreuth klappte das Vorhaben für die Mannschaft von Trainer Christoph Dabrowski. 2:0 (0:0) hieß es nach 90 Minuten, in denen sich RWE nach der Pause steigern konnte.

Dabrowski hatte seine Elf nach dem 1:0 im Niederrheinpokal-Viertelfinale beim Wuppertaler SV auf drei Positionen verändert. Für Oguzhan Kefkir, Sandro Plechaty und Ron Berlinski rutschten Thomas Eisfeld, Andreas Wiegel und Kevin Holzweiler in die Startelf.


RWE begann druckvoll, war die feldüberlegene Mannschaft. Doch am Strafraum war Schluss, die Flanken kamen nicht an, der letzte Pass blieb immer vorhersehbar. Daher waren die Bayreuther das Team, das die besseren Abschlüsse hatte, weil sie ihre Konter zielstrebiger ausspielten.

RWE: Golz - Wiegel, Rios Alonso, Herzenbruch, Bastians - Eisfeld (69. Plechaty), Rother - Harenbrock (59. Kefkir), Müsel (82. Niemeyer), Holzweiler (59. Berlinski) - Young (69. Fandrich)

Bayreuth: Kolbe - Heinrich, Eder, Felix Weber, Götz - Kirsch (74. Groiß), Latteier (64. Fenninger) - Zejnullahu, Diawusie (64. Hemmerich), Nollenberger (74. Stockinger) - Ziereis (74. Steininger)

Tore: 1:0 Herzenbruch (61.), 2:0 Rother (69.)

Schiedsrichter: Max Burda

Zuschauer: 15.297

Benedikt Kirsch (11.), Markus Ziereis (15.) oder Alexander Nollenberger (24.) prüften RWE-Torwart Jakob Golz, der speziell gegen den Ziereis-Kopfball überragend reagierte, auch wenn kurz nach der Parade die Fahne hochging, weil Ziereis im Abseits stand. Zur Pause stand ein 0:0 auf der Anzeigetafel, auch eine Null bei den Chancen für RWE, wo man wieder merkte: hier fehlt ein Stürmer.

Essens Sportdirektor Jörn Nowak analysierte in der Pause bei MagentaSport: "Wir haben viel zu viele einfache Fehler produziert. Zudem waren wir anfällig für Konter."

Das musste nach dem Wechsel besser werden. Und es wurde besser. Denn 38 Sekunden nach Wiederanpfiff war es Isaiah Young, der Cedric Harenbrock bediente und der verzog nur um Haaresbreite am rechten Pfosten vorbei.

RWE war jetzt besser im Spiel und kam nach 61 Minuten zum 1:0. Wenn aus dem Spiel wenig geht, muss eben ein Standard her. Den hatte Felix Bastians stark herausgeholt. Dann war es der eingewechselte Oguzhan Kefkir, der in der Mitte Felix Herzenbruch fand. Sein Kopfballtor war sein erster Treffer im Profibereich, dafür hat er sich einen sehr wichtigen Moment ausgesucht.

Jetzt war RWE heiß, von Bayreuth kam nichts mehr. Und anders als in vielen Partien legte RWE nach. Und das "Wie" war irgendwie typisch für diesen Nachmittag. Eigentlich hatte Rother mit einem haarsträubenden Pass eine starke Konteraktion verbaselt, als er trotzdem noch einmal an den Ball kam. Und den schoss er aus über 20 Metern zum 2:0 ins Tor.

Damit hatte RWE Bayreuth den Zahn endgültig gezogen. Die Essener spielten den Sieg diesmal routiniert runter und liegen nun acht Zähler vor dem ersten Abstiegsplatz, den aktuell die U23 des BVB inne hat.

Weiter geht es für RWE am kommenden Samstag (11. März, 14 Uhr) bei Erzgebirge Aue. Bayreuth trifft zeitgleich auf Waldhof Mannheim.

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