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Diese Spieler konnten im Niederrheinpokal überzeugen

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Foto: Thorsten Tillmann.
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Rot-Weiss Essen hat im Niederrheinpokal souverän die nächste Runde erreicht. Dabei setzte Christoph Dabrowski auf einige Akteure, die zuletzt weniger spielten.

Einen Tag vor dem Zweitrundenduell im Niederrheinpokal beim 1. FC Wülfrath absolvierte Rot-Weiss Essen ein Testspiel gegen den niederländischen Erstligisten Go Ahead Eagles. Diese Partie fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt und endete 1:2 aus RWE-Sicht. Den einzigen Treffer für die Essener erzielte Felix Bastians (40.) per Foulelfmeter. In dieser Begegnung setzte Cheftrainer Christoph Dabrowski größtenteils auf seine "A-Elf".

Für den Niederrheinpokal-Auftritt in Velbert gegen Wülfrath rotierte Dabrowski dagegen und testete seine "zweite Reihe". Im Vergleich zur 0:1-Pleite in Osnabrück am vergangenen Freitag nahm der 44-jährige Fußballlehrer zehn Wechsel in der Startformation vor. Einzig Niklas Tarnat blieb übrig. Wie bereits beim Testspiel am Dienstag spielten Tarnat und Felix Götze jeweils eine Halbzeit. Die Partie endete 9:0 (5:0) für den haushohen Favoriten. RWE gab sich keine Blöße und zog souverän ins Achtelfinale ein.

Ich wollte, dass sich Ron und Wolle Selbstvertrauen holen. Das war gut. Wir wollen es aber auch nicht überbewerten.

Lob für beide Dreierpacker von Coach Dabrowski.

RevierSport hat beobachtet, welche Spieler gegen Wülfrath überzeugen konnten.

Mit Ron Berlinski und Luca Wollschläger erzielten zwei Stürmer jeweils einen Dreierpack. "Ich wollte, dass sich Ron und Wolle Selbstvertrauen holen. Das war gut. Wir wollen es aber auch nicht überbewerten", erklärte Dabrowski anschließend. Auch Oguzhan Kefkir zeigte eine auffällige Leistung, erzielte einen Treffer und bereitete im ersten Durchgang drei Tore vor. Die drei Offensivspieler wussten zu überzeugen und harmonierten gut miteinander.

Nach seiner Einwechslung zu Beginn der zweiten Halbzeit machte auch Götze ein gutes Spiel. Er hatte viele Ballkontakte, zeigte sich spielfreudig und trug sich mit dem Treffer zum 7:0 auch in die Torschützenliste ein. Pech hatte der 24-Jährige, als sein Freistoß aus über 20 Metern nur die Latte traf. In der Defensive strahlten Felix Herzenbruch und der junge Mustafa Kourouma die nötige Sicherheit aus und verteidigten jeden Offensivversuch der Hausherren souverän weg.

Klar, der Gegner war nur das bislang punktlose Schlusslicht der Landesliga, aber im Vergleich zum 5:0-Erstrundenerfolg bei Bezirksligist Burgaltendorf steigerten sich die Essener deutlich. Es war ein seriöser Auftritt der Dabrowski-Elf.

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