1:1 beim TSV Havelse und ein 0:2 gegen den TSV 1860 München: Farat Toku muss sich noch mit dem ersten Sieg als Trainer von Viktoria Berlin gedulden.
Toku konnte zwar nach vier Niederlagen in Folge die Pleitenserie mit dem 1:1 in Havelse vorerst stoppen, doch nur wenige Tage später folgte die nächste Niederlage. Seit neun Begegnungen wartet die Viktoria nun schon auf einen Dreier.
Es gibt noch genug Spiele und Punkte. Viele wären in der Tabelle gern an unserer Stelle.
Farat Toku
Das 0:2 gegen 1860 wollte der Ex-Wattenscheider trotzdem nicht allzu negativ bewerten. "Wir haben uns vor allem für die erste Halbzeit viel vorgenommen. Dann bekommen wir schon in der dritten Minute ein sehr unglückliches Gegentor und somit ging unser Plan zunächst nicht auf. Nichtdestotrotz haben wir nicht aufgegeben, hatten dann auch wieder ziemlich gute Szenen. Was uns aktuell noch fehlt, ist die Effektivität, die klaren Abschlüsse, die wir einfach aufbringen müssen, um Tore zu erzielen. Aus diesem Grund spielen wir auch immer wieder nach vorne. Hier gilt es auch, meiner Mannschaft ein Kompliment auszusprechen, man hat sich zu keiner Zeit aufgegeben oder den Glauben verloren und das bei einem starken Gegner wie 1860", bilanzierte Toku.
Der Fußballlehrer ging im Interview mit "Magenta" gar einen Schritt weiter und sagte: "Es gibt noch genug Spiele und Punkte. Viele wären in der Tabelle gern an unserer Stelle." Neun Spiele hat Viktoria Berlin noch vor der Brust. Aktuell beträgt der Vorsprung drei Punkte auf den ersten Abstiegsplatz.