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MSV muss ohne 5 Mann zum 1. FC Magdeburg

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Am Freitag muss der MSV Duisburg um 19 Uhr beim 1. FC Magdeburg antreten. Der 8. Spieltag in Liga drei steht an. 

Beide Vereine haben vor der Saison das Ziel geäußert, ganz vorne dabei zu sein. Aktuell sind beide Teams in der Verfolgerrolle. Der MSV (Platz sieben) und Magdeburg (Rang acht) sind in Schlagdistanz zur Spitze. Zumal der MSV noch ein Spiel weniger ausgetragen hat. Sollte Duisburg das gegen Meppen siegreich gestalten, wäre sogar der Sprung auf Rang zwei möglich.

Doch zunächst stehen die 90 Minuten beim Mitabsteiger FCM an. Die Magdeburger sind schleppend in die Spielzeit gestartet, haben aber auch erst eine der sieben bisherigen Begegnungen verloren. Das letzte Heimspiel gegen 1860 München geriet sogar zum Fest - mit 5:1 wurden die "Löwen" nach Hause geschickt.

Der MSV, der von etwa 400 Anhängern begleitet wird, ist gewarnt.Zumal Trainer Torsten Lieberknecht nicht aus dem Vollen schöpfen kann. 17 Feldspieler stehen ihm zur Verfügung - fünf Akteure müssen passen.

Cem Sabanci (Kreuzband), Connor Krempicki (Mittelfußbruch), Lukas Scepanik (Knöchel), Basti Neumann (er unterzieht sich aufgrund seiner Hüftprobleme in der kommenden Woche weiteren Untersuchungen) und Arnold Budimbu (grippaler Infekt) stehen nicht zur Verfügung.

Das letzte Meisterschaftsspiel des MSV ist schon lange her

Vor dem Spiel betont der Trainer: "Magdeburg hat sich gefestigt, das ist eine Herausforderung für uns. Aber wir wollen mutig und dynamisch bleiben, um uns in Magdeburg auch offensiv zu zeigen."

Das letzte Meisterschaftsspiel des MSV liegt vor dem Auftritt beim SCM schon länger zurück. Am 25. August gab es ein 3:4 in Mannheim, in der Zwischenzeit wurde nur im Niederrheinpokal um einen Sieg in einem Pflichtspiel gekämpft. Die Hürde SC 1920 Oberhausen (Bezirksliga) nahm Duisburg locker, den Rest der Zeit nutzten die Zebras auch, um eine gezielte Belastungssteuerung hinzubekommen. Denn es gab eine Spieler, die in der letzten Saison nur unregelmäßig zu ihren Einsatzminuten kamen, daher stand für Lieberknecht vor allem "aktive Erholung" auf dem Plan.

Mit Blick auf den Kader der Magdeburger fällt auf, dass drei ehemalige Zebras im Kader des FCM stehen. Allerdings fallen Dustin Bomheuer und Jürgen Gjasula verletzt aus. Timo Perthel wird demnach der einzige Spieler sein, der auf dem Platz stehen könnte.

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