Denn wie die "Lausitzer Rundschau" berichtet, ist Avdo Spahic ins Visier mehrere Drittligisten geraten. Der 1. FC Kaiserslautern, SV Waldhof Mannheim, die SG Sonnenhof Großaspach und der 1. FC Magdeburg sind demnach an dem 22-jährigen Schlussmann interessiert. Zudem soll der talentierte Torhüter auch auf der Liste des Zweitligisten FC Erzgebirge Aue stehen. Wo Spahic in der neuen Saison spielen wird, ist noch offen.
Pikant: Aktuell streiten sich die Cottbuser Verantwortlichen mit Spahic und seinem Berater über die Vertragslaufzeit. Denn laut dem FC Energie ist Spahic trotz des Drittliga-Abstiegs aufgrund einer Option weiter an Cottbus gebunden. Der Torwart und sein Agent sehen das anders. Sie sind der Meinung, dass der Vertrag nach dem Abstieg ungültig für die neue Saison sei und Spahic somit ablösefrei wechseln kann.
Klar ist: Der finanziell angeschlagene FC Energie will Spahic nicht einfach ohne jegliche finanzielle Entschädigung gehen lassen. "Unsere Anwälte sind sich da sicher. Die Anwälte seiner Agentur sind sich aber auch sicher, dass er keinen gültigen Vertrag hat", berichtet Trainer Claus-Dieter Wollitz in der "Lausitzer Rundschau" und betont: "Entweder man einigt sich oder es gibt einen Rechtsstreit "Wenn er am Montag nicht zum Training erscheint, dann gibt es Ärger", kündigt der Energie-Coach an.
Spahic spielt seit Sommer 2015 für den FC Energie und stand in der abgelaufenen Drittliga-Saison in 30 Spielen im Cottbuser Kasten. Er kassierte dabei 46 Gegentreffer. Der heiß umworbene Keeper ist in Berlin geboren und besitzt neben der deutschen auch die bosnische Staatsangehörigkeit. In seiner Jugend spielte er für TeBe Berlin.