«Im Moment herrscht da das pure Chaos», sagte Basler am Mittwoch in einem Interview des Radiosenders RPR1. «Das ist sehr schade für die Fans.»
Auch wenn der drohende Lizenzentzug durch den Einstieg des Luxemburger Investors Flavio Becca vorerst vom Tisch sei, glaubt der 50-Jährige nicht an eine rosige Zukunft des viermaligen deutschen Meisters. «Bevor der FCK wieder mal in der Bundesliga spielt, sehen wir ihn eher in der 5. Liga, wenn da nicht irgendwann mal Ruhe einkehrt», mahnte Basler. Er drücke Geschäftsführer Michael Klatt daher fest die Daumen, «dass er das richtig in den Griff kriegt».
Basler, der von 1984 bis 1989 im Nachwuchs und von 1999 bis 2003 in der Bundesliga für den FCK spielte, strebt kein Amt bei seinem Ex-Verein an. «Für das Chaos, was da herrscht, wäre ich nicht zu haben. Deshalb mache ich mir keine Gedanken, dass da irgendwann mal ein Angebot kommt. Denn jeder der mich kennt, weiß, wenn ich da irgendetwas mache, dann würde es auch scheppern.» Bislang sei aber ohnehin noch nie jemand an ihn herangetreten. dpa