Denn Schwolow war ursprünglich bis 2016 vom SC Freiburg ausgeliehen - doch der Erstliga-Absteiger hatte sich bei diesem Leih-Deal die Option offen gehalten, den 22-Jährigen schon in diesem Sommer per Klausel zurückzuholen. Davon machen die Freiburger nach dem Abstieg nun Gebrauch, wie Vorstand Sport Jochen Saier im "kicker" erklärte.
Ob Schwolow im Breisgau wirklich eine Chance - und damit auch eine zufriedenstellende Perspektive - hat, hängt von der Personalie Roman Bürki ab. Der Nationalkeeper der Schweiz wird wohl eher nicht im Unterhaus auflaufen und wird den SC deshalb wahrscheinlich verlassen. Passiert dies, hätte Schwolow plötzlich die Chance auf den Job zwischen den Pfosten.
Für Arminia Bielefeld bedeutet dies nun, dass nicht nur einer, sondern gleich zwei Keeper gesucht werden. Mindestens einer davon sollte das Potential haben, Schwolow als klare Nummer eins ersetzen zu können.